Nach einer, trotz Regen, sehr erfolgreichen Demo von 5000 Schüler_innen, Student_innen und Auszubildenen durch die Innenstadt Kölns, und einer Spontandemonstration durch die Einkaufsstraßen, haben sich um 16 Uhr etwa 500 Student_innen, Schüler_innen und Auszubildene in der Aula 1 der Universität versammelt. Auf dieser Vollversammlung sollte das weitere Vorgehen für den Bildungsstreik und den Kampf gegen das ungerechte Bildungssystem beschlossen werden. Nach einer langen Diskussion über Inhalte und Aktionsformen wurde von den Anwesenden die Besetzung der Aula 1 beschlossen. Dieser Freiraum soll genutzt werden, um Alternativen zu entwickeln und größeren Druck auf Unileitung und Landesregierung auszuüben.
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Nach einer gelungenen Demonstrationen mit 4000-5000 Menschen in der Kölner Innenstadt, fängt jetzt eine Vollversammlung in der Aula 1 an.
16:05 in wenigen Minuten beginnt in Aula die Vollversammlung
Tagesordnung bisher:
1. Berichte
2. offene Diskussion / Auswertung
3. Anträge/Aktionen
16:08 Tagesordnung wird um den Punkt 4. Besetzung ergänzt
16:10 Redebeitrag, der eine positive Bilanz der Demo zieht
16:30 Allgemeine Aussprache über den Bildungsstreik in Köln
16:50 Es gibt keine Sitzplätze für alle. 500 Student_innen in der Aula
17:05 Kölner Vollversammlung beschließt solange den Hörsaal zu halten, wie wir ihn brauchen. Über eine mögliche Besetzung wird später abgestimmt
17:35 Gute Diskussion über Alternativen zum derzeitigen Bildungssystem
17:50 AK Studiengebührenboykott stellt einen Antrag vor
18:00 Antrag zur Gebührenfreiheit wurde gerade beschlossen
18:02 Wir diskutieren jetzt die Besetzung von Aula 1
18:20 Die Aula 1 wird von den Student_innen der Uni Köln besetzt
18:50 Es sollen nun Arbeitsgruppen gebildet werden
19:01 Schüler_innen wollen mitbesetzen
Seit einigen Wochen, werden wir oft gefragt, ob wir mit der Initiative „UnserCampusGrün“ an der Humanwissenschaftlichen Fakultät etwas zu tun haben. Wir, die politische Hochschulgruppe campus:grün, distanzieren uns hiermit ausdrücklich von der Gruppe UnserCampusGrün und ihren Zielen.
Wir kritisieren die autoritäre Ordnungsverliebtheit dieser Gruppe. Uns sind natürliche Brennnesseln allemal lieber als Krokus- und Primelpflanzungen.
Unserer Forderung nach Umbenennung ist die Gruppe leider bisher nicht nachgekommen. Deshalb nutzen wir diesen Weg, um uns zu distanzieren.
Auch wenn dies nicht das entscheidende Kriterium sein kann und darf dokumentieren wir hier die Anweisung, dass alle ohne Nachteile an der morgigen Demo teilnehmen können. Macht was draus. Wir wünschen eine schöne Demo und mehr!
Sehr geehrte Frau Dekanin, sehr geehrte Herren Dekane,
im studentischen Consilium wurde zwischen Rektor und
Studierendenvertreter(inne)n die in der kommende Woche stattfindende
„Bildungsstreikdemo“ diskutiert. Im Ergebnis kam man überein, dass es den
Studierenden möglich sein muss, an dieser Demonstration am 17.11.2009
teilzunehmen, ohne dass ihnen hieraus Nachteile entstehen. Diese Information
darf ich Ihnen im Auftrag von Herrn Rektor Freimuth zukommen lassen
verbunden mit der Bitte, dies in Ihren Fakultäten bekanntzugeben.
Mit freundlichen Grüßen
Janka Mortag
Universitaet zu Koeln, Der Kanzler
Abteilung Gremien- und sonstige akademische Angelegenheiten
Albertus-Magnus-Platz, D-50923 Koeln
Tel: +49 221 470-2442, Fax +49 221 470-5186
E-Mail: j.mortag@verw.uni-koeln.de
Auf dem UN-Klimagipfel (COP15) vom 07. bis 18. Dezember 2009 in Kopenhagen soll ein neues globales Klimaschutz-Abkommen verabschiedet werden. 2012 läuft das Kyotoprotokoll aus und ein Nachfolgeabkommen, das sofort im Anschluss in Kraft treten soll, soll beschlossen werden. In diesem werden sich auch weniger industrialisierte Länder zu Emissionsbeschränkungen bekennen und die Finanzierung dieser Einsparungen geklärt werden. Bisher herrscht wenig Einigung vor allem zwischen den Industrieländern. Der Klimagipfel droht zur Farce zu geraten. Auch auf Seiten der UN herrscht inzwischen Skepsis. Es ist an der Zeit Klimainteressen so ernst zu vertreten, dass Zusprüche auch trotz wirtschaftlicher Einbußen gemacht werden. Es reicht nicht ein Bewusstsein für den Klimawandel zu schaffen, der schon lange unsere Umwelt verändert. Es müssen klare Verpflichtungen her, um große Worte endlich in die Tat umzusetzen und die Energiepolitik zu reformieren. Weiterlesen
Auf der Abschlussdemonstration des letzten Bildungsstreiks ist es nach einer Sitzblockade zu der Verhängung von Bußgeldzahlungen gekommen. Um den betroffenen Personen finanziell zu helfen wird es am:
Dienstag, den 10.11.2009 im AStA-Café – Unikum ein Solikonzert mit anschließender Party geben.
Also kommt zahlreich und zeigt euch solidarisch mit den betroffenen Demonstrant_innen.
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In ganz Österreich werden zurzeit Unis und Hörsäle von Student_innen besetzt gehalten. Wir, campus:grün köln, solidarisieren uns mit den Protesten. Wir hoffen, dass eine Neuauflage des Bildungsstreik in diesem und nächsten Jahr, auch ein vergleichbarer Erfolg wird.
Die Forderungen der Student_innen sind:
- Bildung statt Ausbildung
- Freier Hochschulzugang
- Demokratisierung der Universitäten
- Ausfinanzierung der Universitäten
- Das Behindertengleichstellungsgesetz muss an allen österreichischen Universitäten umgesetzt werden, um ein barrierefreies Studieren zu ermöglichen.
- Beendigung der prekären Dienstverhältnisse an den Universitäten
- 50% Frauenquote in allen Bereichen des universitären Personals
Aktuelle Infos auf Twitter und unsereuni.at
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Hallo,
heute gibt es ein kleines Jubiläum zu feiern. Unsere Homepage wurde mittlerweile 20.000 mal besucht. Wir bedanken uns hiermit für euer Interesse und hoffen, dass ihr hier ein paar interessante Informationen und etwas Unterhaltung gefunden habt.
Wir werden uns weiterhin bemühen diese Seite so interessant, aktuell und übersichtlich wie möglich zu halten.
Bleibt uns gewogen.
Eure campus:gruen Köln – Hochschulgruppe
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