Statt des üblichen Binnen-I (z.B. StudentInnen) nutzen wir den „Gender Gap“ (Student_innen). Diese Schreibweise geht auf die Queer-Theorie zurück. Das Binnen-I (StudentInnen) schließt zwar Frauen in den Sprachgebrauch ein, zementiert aber die Zweigeschlechtlichkeit. Dieses binäre Verhältnis spiegelt jedoch nicht die gesellschaftliche Realität wider. Der „Gender Gap“ schließt auch alle diejenigen ein, die sich keinem Geschlecht eindeutig zugehörig fühlen oder fühlen wollen (wie z.B. Intersexuelle, Transgender oder Transsexuelle). Mehr zum Thema geschlechter- gerechte Sprache könnt ihr auf Seite 3 im Artikel „Sprache schafft Fakten“ nachlesen.