Jahr: 2008 (Seite 1 von 5)

Studiengebühren-Boykott für Alle!

Achtung: Aktuelle Infos über den Boykott zum Wintersemester 09/10 findet ihr unter http://www.campusgruen.uni-koeln.de/jetzt-studiengebuehren-boykottieren/

Das Konto für den Studiengebührenboykott fürs SoSe 09 ist eröffnet. Neu in diesem Jahr ist, dass alle teilnehmen können, auch StudentInnen die den NRW-Kredit in Anspruch nehmen müssen um studieren zu können.

So funktioniert der Boykott:
Ihr überweist die Studiengebühren und/oder den Semesterbeitrag statt an die Uni auf das unten stehende Treuhandkonto.
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Kommt das Quorum zustande, d.h. boykottieren mindestens 10000 StudentInnen gemeinsam, so wird es der Uni aus politischen, aber auch finanziellen Gründen nicht möglich sein die Boykotteure zu exmatrikulieren und es beginnen Verhandlungen über die Abschaffung der Studiengebühren. Sollten diese gelingen, so bekommt ihr euer Geld zurück und die Studiengebühren sind abgeschafft.
Gelingen sie nicht, so wird euer Geld an die Uni weitergeleitet und versickert dort in Schattenkonten, wird für Laptops für alle ausgegeben oder sonstwie verschwendet.
Sollte das Quorum nicht erreicht werden ändert sich auch nichts. Euer Geld landet pünktlich bei der Uni.
Ganz einfach, oder?
Also schnell das Weihnachtsgeld aufs Treuhandkonto:
Begünstigter: Rechtsanwalt Frank Hatlé
Kontonummer: 333858

Blz: 37050299, Kreissparkasse Köln
Weitere Infos siehe www.studiengebuehrenboykott.uni-koeln.de

Die Wahlen sind vorbei

img_5878.jpgPünktlich zu Weihnachten gibt es erfreuliches über die Wahlergebnisse der Wahlen zum StudentInnenparlament zu berichten:

Wir konnten unsere Sitzanzahl verdoppeln und sind jetzt drittstärkste Liste.
Der unpolitische, einseitig auf Serviceangebote ausgerichtete, Unabs-Lust-Asta verliert insgesamt 7 Sitze und muss sich nun nach einem weiteren Koalitionspartner umschauen.

Hier die Sitzverteilung und die Veränderung zum letzten Mal im Überblick:

unabs: 18 (-5)

Vorläufige StuPa Sitzverteilung WS08/09

alternative liste: 7 (+1)
campus:grün: 6 (+3)
lust: 6 (-2)
juso hsg: 6 (+6)
rcds: 3 (+1)
lhg: 2 (+-0)
linke.sds: 2 (+-0)
lili: 1 (+-0)

Nicht mehr angetreten:
sozialistische fraktion der juso hsg (-4)
ieck/pro elite (+-0)

Wir danken allen WählerInnen und vor allem den WahlkämpferInnen und wünschen allen ein frohes Fest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem viel Erholung.

StuPa-Wahlen 2008

Zwischen dem 15. und dem 19. Dezember finden an der Universität Köln Wahlen statt. Neben dem Studierendenparlament, werden die studentischen VertreterInnen für den Senat und die engeren Fakultäten, die studentische Gleistellungsbeauftragte und die Fakultvertretungen gewählt.

campus:grün kandidiert wieder für das Studierendenparlament. Für die Fakultätsvertretung WiSo kandidieren wir zusammen mit der Alternativen Liste und Anderen als „Liste kritischer Wirtschaft- und SozialwissenschafterInnen“. An der HumF und der Phil unterstützen wir die basisdemokratischen Fachschaftslisten für Fakultsvertretung und engere Fakultät und an der juristischen Fakultät die Kritischen JuristInnen. Für den Senat sind wir in einem großen Bündnis an der „Liste von FachschafterInnen und kritischen Hochschulaktiven“ beteiligt.

Mehr Informationen zu unseren Listen findet ihr auf unserer Wahl-Sonderseite.

|::| Neu: Wer sich schon mal vorab das gesamte Wahlprogramm anschauen will, kann dies hier tun.

campus:grüne beim castor

Früh beginnt das Tagewerk, im Landkreis Lüchow-Dannenberg.

Republik freies Wendland

Diesem Motto folgten am Samstag Morgen auch einige Menschen aus den Landkreisen Köln und Düsseldorf. Es hieß früh aufstehen, denn um 13 Uhr sollte die bundesweite Demo in Gorleben beginnen.
Der Bus der NRW-Grünen startete um 4:30 Uhr in Köln und war um 5:15 Uhr in Düsseldorf. Vor uns lag eine lange Busreise. Um ca. 11 Uhr erreichten wir den Landkreis Lüchow-Dannenberg, doch plötzlich kamen wir nicht mehr weiter, weil unser Bus sich inmitten von ungefähr 100 Treckern befand. Die Trecker wollten von ihrem Standort aus um 13 Uhr in Richtung Demo losfahren. Wir wollten schon früher am Startpunkt der Demo sein und beschlossen deshalb uns zu Fuß auf den Weg zu machen. Das Camp von X-tausendmal-quer, wo wir unsere Nächte zu verbringen planten, lag auf dem Weg zur Demo, also nahmen wir unser Gepäck gleich mit, ließen es im Camp und machten uns schon einmal mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut. Die Töpfe des Kochkollektivs „Rampenplan“ dampften schon. Auf dem weiteren Weg kamen wir nicht an einem Besuch in der „Republik freies Wendland“ vorbei, und ließen uns einen Pass ausstellen. Weiterlesen

Bericht vom RassistInnenkongress

Ganz Köln gegen Rassismus

Ganz Köln gegen Rassismus

Am Freitag Nachmittag reisten wir nach Köln. Schon in der Bahn trafen wir erste Mitdemonstrierende und starteten vereinzelnd auch noch letzte Mobilisierungsversuche. Im KV-Büro am Ebertplatz fand es am späten Nachmittag dann das letzte Vorbereitungstreffen statt. Hier wurden unser Blockadepunkt und die Blockadetaktik bekanntgegeben. Wir teilten unsere graue Gruppe in 3 Untergruppen auf, um im Notfall mehrere Blockaden an der Straße zu bilden.

Währenddessen hatten einige AntifaschistInnen schon am Nachmittag „pro köln“ den Auftakt ihres Kongresses vermiest. Die angekündigte Pressekonferenz konnte nur unter sehr erschwerten Bedingungen stattfinden. Das Bezirksrathaus in Köln-Niehl, wo „pro köln“ tagen wollte, wurde kurzfristig vom Bürgermeister für eine Bezirksversammlung genutzt und stand somit den RassistInnen nicht zur Verfügung. Das ersatzweise angemietete Schiff wurde innerhalb von kürzester Zeit von einigen AntifaschistInnen fahruntüchtigt gemacht. Nun hatte der Kapitän des Schiffes aber Angst anzulegen, weil an jeder Anlegestelle AntifaschistInnen warteten. So mussten die „pro köln“-Funktionäre mehrere Stunden auf dem Schiff ausharren und trieben über den Rhein. Um 16:30 Uhr konnten die PressevertreterInnen und die RassistInnen das Schiff verlassen. Allerdings hatten sich sowohl BusfahrerInnen als auch TaxifahrerInnen geeinigt keine RassistInnen zu transportieren. Deshalb dauert es noch sehr lange bis die „pro köln“-Funktionäre wegfahren konnten. Ihr Hotel hatte zu diesem Zeitpunkt schon die Verträge aufgelöst, und sie mussten sich eine neue Unterkunft suchen. Die Stadtrundfahrt von „pro köln“ zu besonders gefährdeten Punkten in Köln wurde von der Polizei untersagt, weil sie sich zu spät und unzureichend informiert fühlte, und somit die Sicherheit nicht gewährleisten konnte. Weiterlesen

Rassistenkongress stoppen!

campus:grün köln unterstützt den Aufruf der beiden großen Bündnisse gegen den von „Pro Köln“ organisierten Kongress. Aktuelle Informationen gibt es unter: http://www.no-racism.mobi/ und http://www.hingesetzt.mobi/cms/

Rassistenkongress blockieren. no-racism.mobi

Aktionen:

Freitag (19.09)

– 10 Uhr Köln-Nippes: Pressekonferenz verhindern!
Bezirksvertretung Nippes (Neusser Str. 450)
– 11 Uhr Köln-Ehrenfeld: Proköln Stadtrundfahrt verhindern!
Ort: Venloer Straße, vor dem Kaufland/Post, Ehrenfeld
„ProKöln“ will zusammen mit Pressevertretern am Freitag, 19.9. eine
Stadtrundfahrt durch Ehrenfeld veranstalten u.a. zum Bauplatz der
Moschee
– 19 Uhr: Antifa-Demo
Bahnhofsvorplatz (Köln Hbf)

Samstag (20.09)

– 9 Uhr Antifa Gegenkundgebung:
Gürzenich (Gürzenichstraße/Martinstraße)
– 9 Uhr Roncalliplatz, Köln: DGB Demo
10 Uhr Kundgebung
11 Menschenkette und Demo

danach Blockaden:
Infos zum Blockadekonzept

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