Kategorie: wichtige Termine (Seite 11 von 14)

reCycle – Fahrradwerkstatt-Aktionstag

Am Dienstag, den 13. Juli, werden wir von 10 – 16 Uhr „reCycle, den Fahrradwerkstatt-Aktionstag“ auf dem Albertus-Magnus-Platz veranstalten.

Hier werdet ihr die Möglichkeit haben gemeinsam mit uns unter professioneller Anleitung euer Fahrrad zu reparieren.

Mal wieder in den Sonnenuntergang radeln!

Ist dein Licht mal wieder kaputt oder dein Bremsseil gerissen? Egal was deinen Drahtesel aufhält, wir helfen dir an unserem campus:grün-Fahrradaktionstag ihn wieder flott zu machen. „Fahrraddoc“ Tilman Zschocke kann euch an diesem Tag Ersatzteile verkaufen und wird auch kostenlos mit anpacken, eure Fahrräder fit für den Sommer zu machen.

In Köln und an der Uni findet eine einseitige Fokussierung auf den Autoverkehr statt. Für den ÖPNV und den Fahrradverkehr wird unserer
Meinung nach zu wenig getan.

Als unabhängige politische Hochschulgruppe möchten wir u.a. dazu beitragen, unsere Uni gerechter, demokratischer und ökologischer zu
gestalten.

Deshalb möchten wir mit unserem Aktionstag auf die geschilderte Situation und unser Projekt einer selbstverwalteten Fahrradwerkstatt aufmerksam machen.In dieser sollen alle Student_innen die Möglichkeit bekommen, ihre Fahrräder unter fachkundiger Anleitung und mit professionellem Werkzeug zu reparieren. In einem zukünftigen AStA möchten wir dieses an anderen Unis schon praktiziertes Projekt auch in Köln umsetzen.

StuPa-Sitzung

Am Donnerstag, den 15. Juli, findet die nächste StuPa-Sitzung statt.

Um 20:00 Uhr geht es los im Hörsaal II (Hauptgebäude).

Tagesordnung

TOP 1 Formalia

TOP 2 Berichte und Anfragen
a) Berichte des AStA
b) Berichte der Ausschüsse
c) Sonstige Berichte

TOP 3 Wahl einer/s ReferentIn für Soziales

TOP 4 Festlegung eines Wahltermins und Benennung der Mitglieder des Wahlausschussses

TOP 5 Neufassung der Satzung der StudentInnenschaft

TOP 6 Satzung des autonomen AusländerInnenreferats

TOP 7 Änderung der Wahlordnung

TOP 8 Anträge
a) Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Studierendenparlaments
b)  Antifa-Camp

TOP 9 Verschiedenes

Aachen: „Kein Raum, Keine Straße, Keine Stadt den Nazis!“

In Aachen gab es in den letzten Tagen und Wochen immer wieder Nazi-Übergriffe auf Antifaschist_innen und andere Menschen, deren Ansichten dem nationalistischen Weltbild widerstreben. Zuletzt wurde ein Aachener Bildungsstreik-Camp angegriffen und mit einer Gaspistole auf Besucher_innen des Autonomen Zentrums gefeuert. Die offiziellen Behörden tun diese Übergriffe als „Bubenstreiche“ von betrunkenen Jugendlichen ab und übersehen dabei, dass hinter den Angriffen System steckt. Niemand soll den Nazis im Raum Aachen in die Quere kommen. Diese Herangehensweise ist nicht neu. Die Angegriffenen werden oft als „Schuldige“ betrachtet, durch Einschüchterungsversuche wird eine Auseinandersetzung mit den Zielen der Nazis verhindert.

Doch gegen Unterdrückung müssen wir uns wehren. Am Freitag, dem 18.6. um 20 Uhr wird es in Aachen eine antifaschistische Demonstration unter dem Motto: „Kein Raum, Keine Straße, Keine Stadt den Nazis!“ geben.

Treffpunkt  für Anreisende aus Köln ist um 17.45 am Hauptbahnhof.

Aktuelle Informationen bekommt ihr auch auf der Webseite des AZ Aachen.

Bildungsstreikdemo Köln

Am Mittwoch, den 9. Juni finden in ganz Deutschland Bildungsstreik-Demos statt.

Treffpunkt für die Uni ist um 9:45 Uhr auf dem Albertus-Magnus-Platz.

Übrigens: Euch dürfen durch den Besuch der Demo keine Nachteile im Studium entstehen (Beschluss des Rektorats). Also kommt alle vorbei.
In der Woche vom 7. bis zum 11. Juni findet die nächste Bildungsstreik-Aktionswoche statt. Für die Demo am Mittwoch, den 9. Juni, hat das Bildungsstreik-Bündnis einen Aufruf geschrieben, den wir unterstützen.

JETZT AUF DIE STRAßE – für eine Schule für alle, gebührenfreie Bildung und mehr betriebliche Ausbildungsplätze!

Bei der Landtagswahl hat die Mehrheit in NRW der neoliberalen Politik eine Absage erteilt. Dies ist auch auf die Proteste und die Überzeugungsarbeit des Bildungsstreiks zurückzuführen. Als breites Bündnis von SchülerInnen, Studierenden und Auszubildenden treten wir für emanzipatorische Bildung ein: Diese soll die Entwicklung der Lernenden fördern und durch kritischen Gesellschaftsbezug und solidarisches Lernen alle befähigen, für eine humane, demokratische und sozial gerechte Entwicklung zu wirken sowie zu einer Lösung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Krise beizutragen. Selektion, Verwertung sowie Leistungs- und Konkurrenzdruck im Dienste privatwirtschaftlicher Profite stehen dem entgegen. Weiterlesen

Seegang ins Ungewisse – eine theatrale Reise

Premiere: Samstag, 19. Juni 2010, 19 Uhr
Weitere Aufführungen jeweils um 19 Uhr:
So, 20.6., Mi, 30.6., So, 04.07., Do, 08.07., Fr, 09.07.

Menschen auf der Flucht vom afrikanischen Kontinent übers Wasser nach Europa – das ist Thema dieses Theaterprojektes mit 25 jungen Erwachsenen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Unter Leitung der beiden Theaterpädagoginnen Charlott Dahmen und Karin Frommhagen erarbeiten die TeilnehmerInnen seit September eine Performance, in der sie das Publikum mit auf eine Reise ins Ungewisse nehmen: vom afrikanischen Kontinent bis nach Europa. Im Gepäck: Träume, Hoffnungen, Visionen. Vom Fliehen und Ankommen. Eine Reise, bei der niemand mehr sicheren Boden unter den Füßen hat und die einen kritischen Blick auf die europäische Grenz- und Migrationspolitik wirft.

Dauer der Performance: ca. 120 Minuten zu Fuß und mit dem Boot
Eintritt auf Spendenbasis: 7- 9 Euro (im Kölner Grüngürtel darf kein Eintritt erhoben werden)
Kartenreservierung unter: 0177 – 306 33 79, Mo – Fr 17 – 19 Uhr
kartenreservierung@intakt-koeln.de
Aufführungsort: Kalscheurer Weiher (Zollstocker Weg, Köln-Zollstock, im Grüngürtel zwischen Militärring und   Am Eifeltor  )
Haltestellen: Linie 12: Zollstock-Südfriedhof, Bus 131: Oberer Komarweg
mit dem Auto: A4, Abfahrt Eifeltor

In Kooperation mit: PRO ASYL, Kölner Flüchtlingsrat, amnesty international, kein mensch ist illegal, Freihandelszone – ensemblenetzwerk köln

Mehr Informationen unter: http://www.intakt-koeln.de/aktuell.html

Rassismus in die Tonne kloppen

Am Freitag, den 7. Mai, findet in Köln eine Demonstration gegen Nazis in Parlamenten, in den Städten und sonst wo statt. Treffpunkt ist 18 Uhr am Hauptbahnhof.

Aufruf

Es ist mal wieder soweit!
Die Landtagswahl steht vor der Tür, und zum ersten Mal wird auch die sogenannte „Bürgerbewegung Pro NRW auf dem Wahlzettel stehen.

In gleicher rassistischer und verlogener Manier wie “Pro Köln” versucht sich auch “Pro NRW” als bürgernahe Partei darzustellen. Schaut man sich die “Bürgerbewegung” jedoch genauer an, sieht man, dass sie keine Partei des kleinen Mannes ist. So sind ihre Funktionär_Innen ehemalige Mitglieder der extrem rechten Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH), der Republikaner (REP) oder der NPD. Obwohl sie nach außen hin behaupten, dass sie mit Neonazis nichts zu tun haben, gibt es dafür zahlreiche Beispiele und Belege.

Das Wahlkampfthema Nummer Eins der Rassist_Innen von ProNRW und NPD ist und bleibt der Kampf und die Hetze gegen den Islam. Dabei wird dieser dem Islamismus gleich gesetzt, wodurch jeder Mensch mit muslimischem Glauben unter Generalverdacht gestellt wird, extremistisch und potentiell terroristisch zu sein. Vorurteile über Migrant_Innen werden in kulturelle Stereotypen verwandelt und erzeugen einen anti-islamischen Rassismus.

In Köln hat die selbsternannte Bürgerbewegung bei den vergangenen Kommunalwahlen 2009 erschreckend hohe Ergebnisse erzielt. Mit knapp 5% war sie die fünftstärkste Partei in Köln. Im Vergleich mit den Kommunalwahlergebnissen 2004 schenkten rund 3400 Menschen mehr ihre Stimme, der selbsternannten „Anti-Islam-Partei“.

Da sich die meisten Kreisverbände von Pro NRW im Kölner Umland befinden und das ganze Geschehen aus Köln von den Pro-Funktionären Markus Beisicht, Manfred Rouhs und Markus Wiener zentral gesteuert wird, wollen wir ihnen zeigen, wie viele wir sind, die ihr rassistisches Treiben nicht tolerieren! Kommt deshalb alle am 07. Mai, dem Freitagabend vor der Wahl, um 18 Uhr zum Kölner Hauptbahnhof und unterstützt lautstark unsere Demonstration!

Gegen Rassist_Innen in den Parlamenten, in den Städten und sonst wo!

Solidarität mit dem Autonomen Zentrum

Unterstützer_innen des Autonomen Zentrum im besetzen Haus in der Wiersbergstr in Köln-Kalk rufen auf zu einer Soli-Demo.

Nachdem das Haus nun zwei Wochen besetzt ist und das Autonome Zentrum langsam Gestalt annimmt, gilt es zu zeigen, dass wir nicht mehr auf dieses Zentrum verzichten wollen. Die Kampagne Pyranha und die Besetzer_innen fordern von der Stadt eine deutliche Ansage, dass das Autonome Zentrum geduldet wird und von Repression und Räumung – auch nach der Landtagswahl – Abstand genommen wird. Billige Ausreden, wie die der Sparkasse, gelten nicht! Mit der Demonstration können wir zeigen, wie viele Menschen das Anliegen nach einem Autonomen Zentrum teilen und den Besetzer_innen unsere Unterstützung zeigen.

Also kommt alle am Donnerstag, 6. Mai, um 19 Uhr zum Vorplatz des Kölner Hauptbahnhofs. Join us in Action!

bundesweite Bildungsstreik-Demo

In Düsseldorf findet am 5. Mai, 4 Tage vor der Landtagswahl, eine bundesweite Demonstration im Zuge des Bildungsstreiks statt.

Treffpunkt für die Kölner_innen ist um 9:30 Uhr auf dem Albertus-Magnus-Platz. Von da aus geht’s mit der Bahn nach Düsseldorf.

Treffpunkt NRW: 11.00 Uhr Düsseldorf HBF

Treffpunkt bundesweit: 13.00 Uhr Apollo Platz am Landtag, dort Kundgebung bis ca. 14 Uhr

Abschlusskundgebung ab ca. 15 Uhr an den Düsseldorf Arkaden

Aufruf

Die Missstände im Bildungsbereich sind auf Entwicklungen zurückzuführen, die auch andere Lebensbereiche betreffen: Die Ausrichtung der Gesellschaft an wirtschaftlichen anstatt an gemeinwohlorientierten Interessen. Die Reformen der letzten Jahre wie Kopfnoten und Lehrzeitverkürzungen (G8), Studiengebühren und Bachelor/Master, Demokratieabbau an Hochschulen und Schulen, Privatisierungen und der Abbau der Mitbestimmungsrechte in den Betrieben entspringen diesem neoliberalen Leistungs- und Wettbewerbsgedanken. Bildung wird nicht als Teil des selbstbestimmten Lebens gesehen, sondern lediglich als eine Investition in den beruflichen Werdegang. Nicht emanzipatorische Bildung steht im Mittelpunkt des Systems, sondern die Verwertbarkeit des Menschen als Humankapital für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Trotz des vorhandenen gesellschaftlichen Reichtums wird unsere Bildung weiter konsequent unterfinanziert.

Diese Entwicklung ist nicht weiter hinnehmbar! Im Rahmen des Bildungsstreiks haben in den letzten Monaten hunderttausende Bildungsaktivistinnen und –aktivisten durch Demonstrationen, Besetzungen und Protestaktionen ein Umdenken eingefordert. Uns geht es dabei um die Umstrukturierung des gesamten Systems Bildung. Bildung ist mehr als Ausbildung, sie ist eine wesentliche Voraussetzung, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verstehen, zu kritisieren und eine menschenwürdige, friedliche und demokratische Welt zu gestalten.

Die anhaltenden Proteste haben bei den Verantwortlichen in Medien, Wirtschaft und Politik jedoch zu wenig Wirkung gezeigt. Daher wollen wir unsere Forderungen erneut auf die Agenda setzen und das Thema Bildung bewusst jetzt, in die durch den Landtagswahlkampf politisierte Öffentlichkeit tragen. Wir fordern eine öffentliche Debatte zum Thema Bildung und rufen alle Menschen auf, sich Gedanken darüber zu machen, welche Bildungspolitik und darüber hinaus welche Gesellschaft wir in Zukunft wollen. Hierbei reicht es nicht aus, sich auf Wahlversprechen zu verlassen und die Politik den Parlamenten zu überlassen. Wir müssen die notwendigen Veränderungen mit Nachdruck und auch über die Landtagswahlen hinaus auf der Straße, in den Bildungseinrichtungen und in den Betrieben einfordern.

Hierbei lassen wir uns nicht in SchülerInnen, Auszubildende und Studierende trennen. Wir sind alle von einem Bildungssystem der Verwertungslogik, der Kommerzialisierung, der Entdemokratisierung und der sozialen Auslese betroffen. Deshalb fordern wir:

Grundrecht auf Ausbildung

Jedes Jahr fehlen in Deutschland über 100.000 Ausbildungsplätze. Mittlerweile sind über 1,5 Millionen junge Menschen ohne Ausbildung und die meisten von ihnen somit ohne berufliche Perspektive. In NRW werden dieses Jahr 9 von 10 Jugendlichen keinen Ausbildungsplatz finden. Wir fordern das Recht auf einen Ausbildungsplatz, das zugleich die freie Berufswahl nicht einschränkt. Finanziert werden soll dieses über eine Ausbildungsplatzabgabe von denjenigen Unternehmen, die nicht oder im zu geringen Umfang ausbilden und sich somit bisher ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung (Duales System) entziehen.

Eine Schule für Alle!

Die Spaltung der SchülerInnenschaft in Gymnasiasten, Haupt-, Real-, und FörderschülerInnen führt zu einer sozialen Auslese und Elitenbildung. Wir wollen gemeinsam und voneinander lernen in einer Schule für alle, die die individuelle Förderung aller SchülerInnen gleichermaßen ermöglicht. Deutschland ist europaweit das einzige Land, das noch an dieser ständischen Schulgliederung festhält.

Abschaffung der Studiengebühren

Durch Studiengebühren wird Bildung zur Ware und Hochschulen werden zu Unternehmen. Bildungsgebühren halten Menschen aus einkommensschwachen Haushalten nachweislich vom Studium ab. Sie sind hochgradig unsozial und fördern die soziale Auslese. Bildung aber ist ein Menschenrecht, darf nicht gehandelt werden und muss für jeden gleichermaßen zugänglich sein.

Für ein am Menschen orientiertes und von wirtschaftlichen Zwängen freies Bildungssystem ist außerdem nötig:

  • Selbstbestimmtes Lernen und Leben statt starrem Zeitrahmen, Leistungsdruck und Konkurrenzdruck
  • Abschaffung von Kopfnoten und Rücknahme der Lehrzeitverkürzung (G8)
  • Freier Bildungszugang für alle Menschen, Lehrmittelfreiheit und Abschaffung von sämtlichen Bildungsgebühren wie Studiengebühren, Ausbildungsgebühren und Kita-Gebühren
  • Öffentliche Finanzierung des Bildungssystems ohne Einflussnahme der Wirtschaft unter anderem auf Lehrinhalte, Studienstrukturen und Stellenvergabe
  • Radikale Demokratisierung und Stärkung der Mit- und Selbstverwaltung in allen Bildungseinrichtungen
  • Abschaffung der Hochschulräte
  • Abschaffung von Bachelor/Master in der jetzigen Form

Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen rufen wir zu massiven Protesten, zum NRW weiten Bildungsstreik am 22.04.2010 und zur bundesweiten Demonstration am 05.05.2010 in Düsseldorf auf.

weitere Infos unter: bildungsstreik-fruehling.de

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