Autor: pascal (Seite 13 von 46)

Solidarität mit den chilenischen Streikenden

Am 24.9.2011 von 12 bis 16 Uhr möchte die Regionalgruppe Köln der Gesellschaft für bedrohte Völker zusammen mit Musiker, Künstlern, etc. einen Informationsstand auf dem Neumarkt veranstalten. Die Solidarität mit den Studentenprotesten in Chile soll bekundet werden. Es sollen Unterschriften gesammelt werden, die zusammen mit einem öffentlichen Brief ein paar Tage später an die chilenische Honorarkonsulin Frau Mollenhauer de Hanstein in Köln übergeben werden soll. In dem öffentlichen Brief fordern die Regionalgruppe die transparente Aufklärung der Tode der beiden chilenischen Jugendlichen, die im Rahmen der Proteste getötet wurden.

Außerdem wird die lückenlose Aufklärung und die Verurteilung der chilenischen Polizisten gefordert, die in den letzten Jahren bereits 3 Jugendliche des indigenen Volkes Mapuche bei Landbesetzungen ermordet haben.
Es wird Livemusik geben und der Stand wird auch über die gesamte aktuelle Situation in Chile berichten. Welche Gefahren der extreme neoliberale Kurs der rechten chilenischen Regierung für Flora und Fauna bedeutet und an welchen Stellen im Land Großprojekte die Natur zerstören, den Indigenen die Lebensgrundlage entziehen und Zwangsumsiedlungen stattfinden sollen.

Beispiele hierfür sind:
Pascua Lama, Monsanto, Minderjährige Mapuche-Gefangene im Gefängnis von Chol Chol, Hidroaysen- Patagonien ohne Staudämme, Student_innenproteste, Pipeline in Mehuin, Politische Mapuche-Gefangene, Anti-Terrorgesetz aus der Militärdiktatur, Flughafenbau in Temuco

Slutwalk Köln

Am Samstag, den 13. August finden in der ganzen BRD Slutwalks statt. Auch in Köln wird es am Samstag ab 15 Uhr eine solche Demonstration geben.

Treffpunkt: 15 Uhr, Domvorplatz

„Wir haben es satt in einem System zu leben, das sexualisierte Übergriffe, Gewalt und Belästigungen verharmlost, legitimiert und den Betroffenen die Schuld gibt! Egal, wie wir aussehen, egal wie wir uns kleiden, niemand hat das Recht, uns unsere Selbstbestimmung abzusprechen und unsere Grenzen zu verletzen!
Deshalb gehen wir mit „schlampiger“ Kleidung und Wut im Bauch auf die Straße.
Komm mit!

However I look
Wherever I go
Yes means yes
and no means no!“

Das Autonome FrauenLesben-Referat hat eine gute Zusammenfassung zu dieser neuen Protestform zusammengestellt.

*Slut Walks* kommen nach Deutschland!

Die ersten *SlutWalks* formieren sich nun auch in Deutschland. Am 13. August wird es einen nationalen und möglicherweise weltweiten SlutWalk geben. Informationen und Kontaktdaten gibt es (leider meist nur) auf Facebook. Eine Übersicht über alle *SlutWalks* in Deutschland und Österreich hat slutwalk.net Weiterlesen

Fahrradkino von Greenpeace Köln im Odonien

Nach großem Erfolg in Berlin wird nun auch in Köln das Greenpeace- Fahrradkino stattfinden. So werden Ressourcen schonendes Verhalten, CO2-neutrale Stromerzeugung und Stromverbrauch direkt erlebbar. Gleichzeitig werden die Filme und das Radeln den Besucherinnen und Besuchern jede Menge Spaß und gute Laune bereiten. Das Fahrradkino verdeutlicht den Besuchern, dass jeder einzelne unserer Gesellschaft etwas gegen Klimawandel tun kann und muss.
Einlass ist jeweils ab 20 Uhr, dann kann jeder selber aktiv werden oder sich einfach in den Biergarten setzen und bei Bewirtung dem Rahmenprogramm folgen. Pünktlich um 22:00 startet der Film mit Unterstützung von jeweils 12 Radfahrern.

23.8.11, Die 4. Revolution
24.8.11, Das große Rennen von Bellville
25.5.11, Unser täglich Brot

Ort: Odonien, Hornstr. 85, 50823 Köln

DIE 4. REVOLUTION – Energy Autonomy
Deutschland 2010 • 86 Min. • Regie: Carl-A. Fechner • Darsteller: (Mitwirkende) Hermann Scheer, Bianca Jagger, Muhammad Yunus, Maximilian Gege, Matthias Willenbacher, Zhengrong Shi, Maria Skyllas-Kazacos • FSK: ohne Altersbeschränkung
Eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Technologien und Potenziale sind weltweit vorhanden. Wir müssen es nur tun!

Wie – das zeigt der Film anhand faszinierender Bilder und hoffnungsvoller Beispiele aus elf Ländern: Der Umbau des älteren Mietshauses zum Super-Energiespargebäude schafft Arbeitsplätze und glückliche Mieter. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und lassen Flugzeuge fliegen. Die Sonne sichert Familien in Mali und Bangladesh die Existenz. High-Tech-Solaranlagen versorgen ganz Los Angeles.

Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Carl-A. Fechner und sein Team begleiteten engagierte Prominente, sprechen mit Top-Managern, afrikanischen Müttern und ambitionierten Aktivisten. Am Ende des hochaktuellen Films kann für alle ein neuer Anfang stehen: DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY! Freie Energie für alle!
Text: Delphi

DAS GROSSE RENNEN VON BELLEVILLE
Frankreich / Kanada / Belgien 2002 • 80 Min. • Animationsfilm • Regie: Sylvain Chomet
Champion ist ein kleiner melancholischer Junge, der von seiner Grossmutter, Madame Souza, adoptiert wurde.
Als Madame Souza seine Begeisterung für den Radsport entdeckt, lässt sie Champion ein hartes Training absolvieren. Die Jahre vergehen. Champion ist ein Rad-As geworden und nimmt als Fahrer an der berühmten Tour de France teil. Doch während des Rennens wird er von zwei mysteriösen Männern in Schwarz entführt. Da machen sich Madame Souza und ihr treuer Hund Bruno auf die Suche nach ihm.
Ihre Nachforschungen führen sie auf die andere Seite des Ozeans bis zu einer Riesenstadt namens Belleville. Hier begegnen sie den «Tripplettes von Belleville», den exzentrischen Musicalstars der 30er-Jahre, die Madame Souza und Bruno unter ihre Fittiche nehmen.
Dank Brunos Spürsinn nehmen sie die Fährte von Champion auf. Wird es ihnen gelingen, die Pläne der mächtigen französischen Mafia zu durchkreuzen?
DAS GROSSE RENNEN VON BELLEVILLE ist dank den Anlehnungen an Jacques Tati bis Django Edwards ein burlesker Leckerbissen für jeden Kinofan.
Text von Polyfilm

UNSER TÄGLICH BROT
Österreich 2005 • 92 Min. • Regie: Nikolaus Geyrhalter • mit: (Mitwirkende) Claus Hansen Petz, Arkadiusz Rydellek, Barbara Hinz, Renata Wypchlo, Alina Wiktorska, Ela Kozlowska, Anna Bethke, Malgorzata Nowak • FSK: ab 12
Brot ist weit mehr als nur Brot. Es ist seit Jahrtausenden Sinnbild von Nahrung, körperlicher und seelischer Kraft, Lebenskraft. „Unser täglich Brot gib uns heute“ heißt es in einem Gebet nach Matthäus 6.11, das Millionen von Christen täglich beten. Bewusst hat Regisseur Nikolaus Geyrhalter für seinen Film diesen Titel gewählt, denn er lässt den Kinobesucher Zeuge einer ganz eigenen Schöpfungsgeschichte werden.
UNSER TÄGLICH BROT ist eine filmische Meditation über die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen zeigt der Film Orte, an denen Nahrungsmittel produziert werden: Für Fahrzeuge optimierte, surreale Landschaften; sterile Räume in funktioneller, industrieller Architektur, für logistisch-effiziente Abläufe entwickelt. Eine kühle, industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt.
Indem Nikolaus Geyrhalter der Frage „Woher kommt unsere Nahrung?“ schonungslos nachgeht, stellt er gleichzeitig die Seinsfrage. Wo steht der Mensch in einer Welt, die sich in ganz elementaren Dingen verselbständigt hat?

Gründung Landeskoordination campus:grün NRW

Insgesamt neun grüne Hochschulgruppen haben sich zur Landeskoordination campus:grün NRW zusammengeschlossen. Die enge Vernetzung soll gemeinsame Aktionen und Stellungnahmen ermöglichen.

„Viele Problemfelder und Entwicklungen im Zuge des Bologna-Prozesses und des Hochschulfreiheitsgesetzes verlaufen in den Hochschulen analog, der gegenseitige Austausch von Ideen und Ansatzpunkten kann da nur positiv wirken“, sagt Ann-Kathrin Jeske von Campus Grün Münster, die Ansprechpartnerin der Landeskoordination.

Anfang Juni fand in Münster die Gründungsversammlung der Landeskoordination der grünen Hochschulgruppen NRW statt. Insgesamt zehn delegierte Studierende diskutierten Grundsätze und Leitlinien einer Koordination und stellten die verabschiedete Satzung der Landeskoordination campus:grün NRW vier Wochen lang allen grünen Hochschulgruppen in NRW zur Abstimmung. Endgültige Gründungsmitglieder sind Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Duisburg-Essen, Hagen, Köln und Münster.

„Die Struktur der Landeskoordination basiert auf autonomen und starken Mitgliedsgruppen, wir möchten in erster Linie ein Sprachrohr sein und ähnliche Gruppenmeinungen bündeln.“, ergänzt Heraldo Hettich von der ghg-campus:grün Bonn, der als weiterer Ansprechpartner auf der Gründungsversammlung gewählt wurde.

Die Mitglieder der Landeskoordination treffen sich in Zukunft regelmäßig zu Landeskonferenzen. Sie soll eine engere Vernetzung der grünen Hochschulgruppen in NRW, gemeinsame Aktionen und Stellungnahmen ermöglichen, sowie den persönlichen Austausch untereinander fördern.

Für die Landeskoordination wird bereits eine eigene Webpräsenz erstellt, auf der die Satzung, die Kontaktdaten der Mitgliedsgruppen und aktuelle Informationen über die Aktivitäten der Landeskoordination zu finden sein werden.

Alle beteiligten Hochschulgruppen freuen sich auf eine aktive und fruchtbare Zusammenarbeit. Mit der Novellierung der NRW-Hochschulgesetze bietet sich sogleich eine Gelegenheit, konstruktive Vorschläge zu machen, um universitäre Missstände zu beseitigen.

Burschenschafter – Harmlose Sonderlinge oder gefährliche Rassisten?

Im Folgenden ein Artikel von campus:grün köln über Burschenschaften:
warnung vor burschenschaftenBei ihren offiziellen Treffen tragen sie bunte Kostüme (meist in nationalistischen Farben) mit Mütze, ihre Lieblingsbeschäftigung ist das Biersaufen. Nein, hier sind nicht Karnevalsvereine gemeint, sondern eine Vielzahl von Burschenschaften. Bei ihrem Lieblingssport macht es den meisten schlagenden Verbindungen Spaß, sich mit einem Degen blutende Wunden ins Gesicht zu schlagen. Man mag sich schon wundern, dass intelligente Menschen (eine gewisse Intelligenz sollte man jedem Studierenden zugestehen, auch einem solchen Burschenschafter) einem solchen Verein beitreten. Möglicherweise schalten aber auch die Lockmittel des Vereins (günstige Studentenwohnungen, gute Beziehungen für den Berufsstart nach dem Studium) den gesunden Menschenverstand aus.

Weiterlesen

Nachhaltige Abschlussarbeiten – oikos Thesis Workshop

Wir möchten euch auf eine interessante Veranstaltung von oikos hinweisen:

Bei welchem Lehrstuhl und zu welchen Themen kann ich eine Abschlussarbeit im Bereich Nachhaltigkeit verfassen?

Dieser Workshop richtet sich an alle Studierenden, die sich vorstellen können, eine Abschlussarbeit (BA, MA, Dipl. usw.) mit Bezug zu Nachhaltigkeit zu schreiben.

Beim Thesis Workshop werden mit unterschiedlichen Lehrstühlen Themen im Bereich Nachhaltigkeit erarbeitet und vorgestellt, die an den jeweiligen Lehrstühlen betreut werden könnten.

In Kleingruppen können Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter_innen der Lehrstühle  ungezwungen und auf Augenhöhe miteinander diskutieren. Bestenfalls kann so direkt ein persönlicher Kontakt zum potentiellen Betreuer bzw. Betreuerin der Abschlussarbeit entstehen.

Mit dabei sind die folgenden Lehrstühle:

  • Personalwirtschaftslehre (Prof. Dr. Sliwka)
  • Energiewirtschaft (Prof. Dr. Bettzüge)
  • Wirtschaftspolitik (Dr. Roth)
  • Vergleichende Politikwissenschaft (Prof. Dr. Kaiser)
  • Anthropogeographie  – Schwerpunkt Wirtschaftsgeographie (Prof. Dr. Braun)

Aktuelle Infos findet Ihr unter www.oikos-koeln.org.

Anmeldung per Mail bis zum 06.07. unter Angabe des Lehrstuhls, eures Studiengangs und Semesters an thesisworkshop@oikos-koeln.org

Für den Workshop fällt ein Unkostenbeitrag von 5€ an, der vor Ort gezahlt werden kann.

Wir freuen uns auf Euch!

Internationales Klimacamp 2011

für ein lebenswertes Klima weltweit!

Vom 26.08. bis 04.09.2011 veranstalten Klima-Aktivist_innen ein gemeinsames Klimacamp am Braunkohletagebau Hambach bei Köln. Hier, im rheinischen Braunkohlerevier, verursacht der Energiekonzern RWE fast 10% des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes. Das Klimacamp lädt Aktive und am Klimaschutz Interessierte aus verschiedenen Ländern, Spektren und sozialen Bewegungen ein, an diesem Ort zusammenzukommen, um voneinander zu lernen und sich zu vernetzen.

Das Camp bildet einen Kristallisationspunkt vielfältigen Widerstands gegen den Energiekonzern RWE und den mit Abstand größten Braunkohlekomplex Europas. Das Camp bietet Raum für verschiedene Aktionskonzepte wie direkte Aktionen, Aktionen des zivilen Ungehorsams, Straßentheater oder Mahnwachen, um das öffentliche Bewusstsein für die profitgesteuerte Konzernpolitik RWEs und deren globale Auswirkungen zu wecken. Es wird auf dem Camp eine Vielfalt von Workshops und Seminaren zu den Themen Braunkohle, Klimawandel und Energiewende geben. Außerdem sollen in der Woche Möglichkeiten für einen Lebensstil jenseits der Wachstums- und Konsumlogik spürbar und erlebbar werden.

Das Klimacamp versteht sich als ein Teil der internationalen Klimabewegung, die für Energiesouveränität und Klimagerechtigkeit eintritt. Es lädt alle ein, die für ein lebenswertes Klima – ob im Raum Köln oder weltweit – streiten wollen. Ob Klima-Aktivist_innen oder betroffene Bürger_innen, ob Jugendliche oder Familien mit Kindern:

gemeinsam ziehen wir RWE den Stecker!

Alle Infos auf der Webseite des Klimacamps

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 campus:grün köln

Theme von Anders NorénHoch ↑