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Nazi-Aufmarsch in Stolberg blockieren

Für Anfang April mobilisieren wieder Nazis für eine Demonstration in Stolberg. Das erfolgreiche Konzept der Massenblockaden, was spätestens seit dem verhinderten Pro Köln-Kongress in Köln bekannt ist, soll dieses Jahr auch in Stolberg angewendet werden, um den Naziaufmarsch zu verhindern. Auf der Webseite des blockieren.mobi – Bündnisses findet ihr viele Informationen zum Hintergrund des Aufmarsches und des Protests dagegen.

Wir unterstützen den Aufruf des breiten Bündnisses gegen den Naziaufmarsch und rufen dazu auf, sich an den Massenblockaden zu beteiligen.

Für Freitag den 8. April 2011 ist der so genannte “Fackelmarsch” und für Samstag den 9.Aprill 2011 ist ein Aufmarsch der Neonazis geplant. Zu dem Aufmarsch am Samstag werden Neonazis aus ganz Deutschland und Teilen Europas erwartet.

Treffpunkte zur gemeinsamen Anreise aus Köln nach Stolberg:
Fr. 8. April, 17:00 Uhr, KÖLN HBF Gleis 9

Sa. 9. April, 08:40 Uhr, KÖLN HBF Eingangshalle

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Bildungsstreikdemo Köln

Am Mittwoch, den 9. Juni finden in ganz Deutschland Bildungsstreik-Demos statt.

Treffpunkt für die Uni ist um 9:45 Uhr auf dem Albertus-Magnus-Platz.

Übrigens: Euch dürfen durch den Besuch der Demo keine Nachteile im Studium entstehen (Beschluss des Rektorats). Also kommt alle vorbei.
In der Woche vom 7. bis zum 11. Juni findet die nächste Bildungsstreik-Aktionswoche statt. Für die Demo am Mittwoch, den 9. Juni, hat das Bildungsstreik-Bündnis einen Aufruf geschrieben, den wir unterstützen.

JETZT AUF DIE STRAßE – für eine Schule für alle, gebührenfreie Bildung und mehr betriebliche Ausbildungsplätze!

Bei der Landtagswahl hat die Mehrheit in NRW der neoliberalen Politik eine Absage erteilt. Dies ist auch auf die Proteste und die Überzeugungsarbeit des Bildungsstreiks zurückzuführen. Als breites Bündnis von SchülerInnen, Studierenden und Auszubildenden treten wir für emanzipatorische Bildung ein: Diese soll die Entwicklung der Lernenden fördern und durch kritischen Gesellschaftsbezug und solidarisches Lernen alle befähigen, für eine humane, demokratische und sozial gerechte Entwicklung zu wirken sowie zu einer Lösung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Krise beizutragen. Selektion, Verwertung sowie Leistungs- und Konkurrenzdruck im Dienste privatwirtschaftlicher Profite stehen dem entgegen. Weiterlesen

Große Anti-Atom-Demo in Ahaus

img_6730Am 24. Jahrestag von Tschernobyl wird es in Ahaus (Münsterland) um 12:30 Uhr eine große Demonstration gegen Atomkraft geben. In Ahaus befindet sich ein Atommüll-Zwischenlager und noch dieses Jahr soll es Castortransporte nach Ahaus geben.

Gerade zur bevorstehenden Landtagswahl halten wir es für ein wichtiges Zeichen, wenn möglichst viele Menschen sich an Aktionen gegen Atomkraft beteiligen. Weitere Informationen auf unserer Homepage und unter www.kein-castor-nach-ahaus.de

Krisendemo in Essen

Education is not for saleAm Samstag, den 20. März, findet in Essen eine bundesweite Demostration gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung statt. Das Essener Schüler_innenbündnis hat einen Aufruf für einen Bildungsblock auf dieser Demo geschrieben, den wir unterstützen. Also alle auf nach Essen!

Es folgt der Aufruf für den Bildungsblock

Ihr zahlt nicht für unsere Bildung? – Wir zahlen nicht für eure Krise!

Politik und Medien bemühen sich den Bildungsstreik als einen Protest darzustellen, bei dem Studierende mit der Unterstützung von SchülerInnen nur für ein angenehmeres Studium demonstrieren. Es liegt in ihrem Interesse den Bildungsstreik möglichst elitär aussehen zu lassen und so zu tun, als hätte er mit der Krise, ihren Auswirkungen und anderen Bewegungen nichts zu tun. Jedoch zeigt die Zusammenarbeit der Bildungsstreikbewegung mit Gewerkschaften, Erwerbsloseninitiativen und Gruppen aus der sozialen Bewegung bei der gemeinsamen Blockade der Kultusministerkonferenz am 10. Dezember letzten Jahres die Stärke und Tiefe unseres Protest, sowie die gesellschaftliche Verankerung. Weiterlesen

Duisburg stellt sich quer!

Am 27. und 28. März wollen pro nrw und die NPD einen „Sternmarsch“ zur Moschee in Duisburg-Marxloh durchführen.

Diese Provokation der beiden rechten Parteien werden wir uns entgegenstellen und diesen Aufmarsch verhindern. Wir unterstützen den Aufruf des Bündnisses „Duisburg stellt sich quer“.

Ablauf Samstag:

9.00 Uhr Gegenkundgebung Duisburg HBF / Reisebusbahhof
Die NPD macht ab 11.00 Uhr eine Kundgebung vor dem HBF unter dem Motto: “Der kulturellen, ethnischen und religiösen Überfremdung unserer Heimat entgegentreten – Keine islamische Machtsymbolik in unseren Städten und Gemeinden!”

Ab 14.00 Uhr Kundgebungen an allen markierten Punkten & Fest am Elisenhof in Marxloh

Ab 15.00 Uhr Demonstration gegen die Aufmärsche von NPD und PRO NRW in Marxloh, August-Bebel-Platz

Ablauf Sonntag:

Am Sonntag solltet ihr möglichst früh nach Marxloh kommen, um den Sternmarsch zu verhindern. Genaue Anlaufpunkte gibts im aktuellen Flyer.

Unser Aktionskonsens, der alle Gruppen eint lautet:

  • Wir wollen zu Tausenden friedlich und gewaltfrei demonstrieren.
  • Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen den Naziaufmarsch.
  • Von uns geht keine Eskalation aus!
  • Wir bilden Menschenblockaden, keine Materialblockaden! D. h. wir stellen oder setzen uns in den Weg.
  • Wir sind solidarisch mit allen, die dieses Ziel mit uns teilen.

Weitere Informationen gibt es auch der Internetseite vom Bündnis „Duisburg stellt sich Quer“

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Endstation Bahnhofsvorplatz

… von der Blockade des Naziaufmarsches in Dresden

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Creative Commons LicenseFoto von: realname

Seit der Jahrtausendwende kommt dem jährlichen Aufmarsch der NPD und der JLO, der sich zur größten regelmäßig stattfindenden Neonazizusammenkunft Europas entwickelt hat, sowohl als Indikator für die Stärke rechter Bewegungen wie auch als Raum interner Vernetzung und Koordination dieser rechten Kräfte eine über Deutschland hinausgehende Relevanz zu. Angestrebt wird die Konstruktion eines unschuldigen deutschen Opferkollektivs nach innen und die Feindkonstruktion nach außen, welche mithilfe geschichtsrevisionistischer Agitation die Alliierten als verbrecherische Siegermächte zu verklären versucht. Die Pflege dieses Opfermythos, der als identitätsstiftendes Element des rechtsextremen Selbstverständnisses angesehen werden kann, vermochte in den vergangenen Jahren in dieser Funktion bestehende Konflikte zwischen rechten Gruppierungen in den Hintergrund treten zu lassen, sodass gegen diese symbolisch geschlossen auftretenden Rechtsextremist_innen nur ein breites Bündnis entschlossener Akteure Erfolg haben konnte. In Anlehnung an die erfolgreiche Blockade des AIK in Köln setzte man, nachdem im Vorjahr 4000 antifaschistische Aktivist_innen den geplanten Aufmarsch nicht verhindern konnten, auf eine Vielfalt an Aktionsformen, wobei im Zentrum die friedliche, aber entschlossene und flexibel organisierte Blockade stand. Angesichts der Bedeutung dieses Aufmarsches für die europäische Rechte erschien aufgrund unserer spezifischen historischen Verantwortung die Aktionsform der Blockade notwendig, von welcher der folgende, seiner Natur nach subjektive, Erlebnisbericht: Weiterlesen

Auf nach Dresden

Am 13. Februar soll in Dresden der größte Naziaufmarsch Europas stattfinden.
Gleichzeitig wird vom LKA Sachsen eine beispiellose Kampagne zur Kriminalisierung der Proteste betrieben (von der Konfiszierung der Plakate und Flyer, bis hin zur Sperrung der Homepage). Der antifachistische Protest lässt sich aber nicht verbieten.

Wir rufen alle Student_innen dazu auf, sich an den Blockaden zu beteiligen. Infos zu den Bussen, die auch aus Köln fahren, gibt es unter dresden-nazifrei.com/ Weiterlesen

Gegen den „Internationalen Soldatengottesdienst“

Angriff auf den Ponyhof

Creative Commons LicenseFoto von: Brenda Annerl

Am 21. Januar findet im Kölner Dom der „33. Internationale Soldatengottesdienst“ unter der Ägide von Kardinal Meisner statt. Geplant ist die Segnung anwesender Soldat_innen sowie politischer Entscheidungsträger_innen aus dem Verteidigungsministerium.

Dadurch erfährt jedoch der Afghanistan-Krieg eine religiöse Legitimation, wenn Kardinal Meisner etwa predigt: „In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher.“¹

Herr Meisner geht so weit, Gläubigen die Entscheidung über Leben und Tod anderer anzuvertrauen und diese per se gutzuheißen:
„Einem gottlobenden Soldaten kann man guten Gewissens die Verantwortung über Leben und Tod anderer übertragen, weil sie bei ihm gleichsam von der Heiligkeit Gottes abgesegnet sind.“²

Angesichts des Todes zehntausender afghanischer ZivilistInnen ist nicht nur diese Äußerung zynisch, sondern der gesamte Gottesdienst.

Ein breites Bündnis ruft zur Demonstration gegen den Soldatengottesdienst auf.

Treffpunkt ist
Donnerstag, 21. Januar 2010, ab 8 Uhr auf der Domplatte

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