Kategorie: wichtige Termine (Seite 6 von 14)

Fahrradkino von Greenpeace Köln im Odonien

Nach großem Erfolg in Berlin wird nun auch in Köln das Greenpeace- Fahrradkino stattfinden. So werden Ressourcen schonendes Verhalten, CO2-neutrale Stromerzeugung und Stromverbrauch direkt erlebbar. Gleichzeitig werden die Filme und das Radeln den Besucherinnen und Besuchern jede Menge Spaß und gute Laune bereiten. Das Fahrradkino verdeutlicht den Besuchern, dass jeder einzelne unserer Gesellschaft etwas gegen Klimawandel tun kann und muss.
Einlass ist jeweils ab 20 Uhr, dann kann jeder selber aktiv werden oder sich einfach in den Biergarten setzen und bei Bewirtung dem Rahmenprogramm folgen. Pünktlich um 22:00 startet der Film mit Unterstützung von jeweils 12 Radfahrern.

23.8.11, Die 4. Revolution
24.8.11, Das große Rennen von Bellville
25.5.11, Unser täglich Brot

Ort: Odonien, Hornstr. 85, 50823 Köln

DIE 4. REVOLUTION – Energy Autonomy
Deutschland 2010 • 86 Min. • Regie: Carl-A. Fechner • Darsteller: (Mitwirkende) Hermann Scheer, Bianca Jagger, Muhammad Yunus, Maximilian Gege, Matthias Willenbacher, Zhengrong Shi, Maria Skyllas-Kazacos • FSK: ohne Altersbeschränkung
Eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Technologien und Potenziale sind weltweit vorhanden. Wir müssen es nur tun!

Wie – das zeigt der Film anhand faszinierender Bilder und hoffnungsvoller Beispiele aus elf Ländern: Der Umbau des älteren Mietshauses zum Super-Energiespargebäude schafft Arbeitsplätze und glückliche Mieter. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und lassen Flugzeuge fliegen. Die Sonne sichert Familien in Mali und Bangladesh die Existenz. High-Tech-Solaranlagen versorgen ganz Los Angeles.

Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Carl-A. Fechner und sein Team begleiteten engagierte Prominente, sprechen mit Top-Managern, afrikanischen Müttern und ambitionierten Aktivisten. Am Ende des hochaktuellen Films kann für alle ein neuer Anfang stehen: DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY! Freie Energie für alle!
Text: Delphi

DAS GROSSE RENNEN VON BELLEVILLE
Frankreich / Kanada / Belgien 2002 • 80 Min. • Animationsfilm • Regie: Sylvain Chomet
Champion ist ein kleiner melancholischer Junge, der von seiner Grossmutter, Madame Souza, adoptiert wurde.
Als Madame Souza seine Begeisterung für den Radsport entdeckt, lässt sie Champion ein hartes Training absolvieren. Die Jahre vergehen. Champion ist ein Rad-As geworden und nimmt als Fahrer an der berühmten Tour de France teil. Doch während des Rennens wird er von zwei mysteriösen Männern in Schwarz entführt. Da machen sich Madame Souza und ihr treuer Hund Bruno auf die Suche nach ihm.
Ihre Nachforschungen führen sie auf die andere Seite des Ozeans bis zu einer Riesenstadt namens Belleville. Hier begegnen sie den «Tripplettes von Belleville», den exzentrischen Musicalstars der 30er-Jahre, die Madame Souza und Bruno unter ihre Fittiche nehmen.
Dank Brunos Spürsinn nehmen sie die Fährte von Champion auf. Wird es ihnen gelingen, die Pläne der mächtigen französischen Mafia zu durchkreuzen?
DAS GROSSE RENNEN VON BELLEVILLE ist dank den Anlehnungen an Jacques Tati bis Django Edwards ein burlesker Leckerbissen für jeden Kinofan.
Text von Polyfilm

UNSER TÄGLICH BROT
Österreich 2005 • 92 Min. • Regie: Nikolaus Geyrhalter • mit: (Mitwirkende) Claus Hansen Petz, Arkadiusz Rydellek, Barbara Hinz, Renata Wypchlo, Alina Wiktorska, Ela Kozlowska, Anna Bethke, Malgorzata Nowak • FSK: ab 12
Brot ist weit mehr als nur Brot. Es ist seit Jahrtausenden Sinnbild von Nahrung, körperlicher und seelischer Kraft, Lebenskraft. „Unser täglich Brot gib uns heute“ heißt es in einem Gebet nach Matthäus 6.11, das Millionen von Christen täglich beten. Bewusst hat Regisseur Nikolaus Geyrhalter für seinen Film diesen Titel gewählt, denn er lässt den Kinobesucher Zeuge einer ganz eigenen Schöpfungsgeschichte werden.
UNSER TÄGLICH BROT ist eine filmische Meditation über die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen zeigt der Film Orte, an denen Nahrungsmittel produziert werden: Für Fahrzeuge optimierte, surreale Landschaften; sterile Räume in funktioneller, industrieller Architektur, für logistisch-effiziente Abläufe entwickelt. Eine kühle, industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt.
Indem Nikolaus Geyrhalter der Frage „Woher kommt unsere Nahrung?“ schonungslos nachgeht, stellt er gleichzeitig die Seinsfrage. Wo steht der Mensch in einer Welt, die sich in ganz elementaren Dingen verselbständigt hat?

Internationales Klimacamp 2011

für ein lebenswertes Klima weltweit!

Vom 26.08. bis 04.09.2011 veranstalten Klima-Aktivist_innen ein gemeinsames Klimacamp am Braunkohletagebau Hambach bei Köln. Hier, im rheinischen Braunkohlerevier, verursacht der Energiekonzern RWE fast 10% des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes. Das Klimacamp lädt Aktive und am Klimaschutz Interessierte aus verschiedenen Ländern, Spektren und sozialen Bewegungen ein, an diesem Ort zusammenzukommen, um voneinander zu lernen und sich zu vernetzen.

Das Camp bildet einen Kristallisationspunkt vielfältigen Widerstands gegen den Energiekonzern RWE und den mit Abstand größten Braunkohlekomplex Europas. Das Camp bietet Raum für verschiedene Aktionskonzepte wie direkte Aktionen, Aktionen des zivilen Ungehorsams, Straßentheater oder Mahnwachen, um das öffentliche Bewusstsein für die profitgesteuerte Konzernpolitik RWEs und deren globale Auswirkungen zu wecken. Es wird auf dem Camp eine Vielfalt von Workshops und Seminaren zu den Themen Braunkohle, Klimawandel und Energiewende geben. Außerdem sollen in der Woche Möglichkeiten für einen Lebensstil jenseits der Wachstums- und Konsumlogik spürbar und erlebbar werden.

Das Klimacamp versteht sich als ein Teil der internationalen Klimabewegung, die für Energiesouveränität und Klimagerechtigkeit eintritt. Es lädt alle ein, die für ein lebenswertes Klima – ob im Raum Köln oder weltweit – streiten wollen. Ob Klima-Aktivist_innen oder betroffene Bürger_innen, ob Jugendliche oder Familien mit Kindern:

gemeinsam ziehen wir RWE den Stecker!

Alle Infos auf der Webseite des Klimacamps

Freilichtkino: Empire St. Pauli

Im Anschluss an unserer Kennenlerngrillen möchten wir gerne den Film „Empire St. Pauli“ auf der HumF-Wiese zeigen.

Filmbeschreibung

Hamburgs berühmtester Stadtteil St. Pauli war lange auch der ärmste. Mittlerweile leben und arbeiten hier jedoch immer mehr Gut- und Bestverdienende. Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Der Film zeigt, dass St. Pauli nicht nur als Ausgeh- und Amüsierviertel, sondern vor allem als Wohn- und auch Wirtschaftsstandort attraktiv geworden ist. Altbauten verschwinden oder werden aufwändig saniert, das Mietniveau steigt rasant, Mietwohnungen werden in Eigentumswohnungen umgewandelt. Wer sich wehrt oder nicht mehr in das neue Bild passt wird des Ortes verwiesen – direkt oder indirekt. Das ist Gentrifizierung. Empire St. Pauli zeigt diese Prozesse anhand von Interviews mit Menschen aus dem Stadtteil.

Dokumentarfilm 2009 | Irene Bude & Olaf Sobczak | 85 Min

Auch hier in Köln sind Gentrifizierungs-Prozesse zu beobachten. Eine neue Shopping-Mall in Kalk und die Umstrukturierung des Helios-Geländes in Ehrenfeld sind nur einige sichtbare Veränderungen.

 

Empire St. Pauli ist unter der Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND 3.0 veröffentlicht.

Kennenlerngrillen

Liebe Kommiliton_innen, liebe Interessierte,

hiermit laden wir von campus:grün euch zu einem gemütlichen Grillabend ein. Hier habt ihr die Gelegenheit in entspannter Atmosphäre unsere Mitglieder und unsere Projekte kennen zu lernen und sich ein wenig darüber auszutauschen. Vielleicht wird dabei ja auch euer Interesse geweckt selber aktiv zu werden. Für einen Grill und Besteck werden wir sorgen. Wir stellen (vegetarisches/veganes) Grillgut und Getränke. Eigenes kann natürlich auch gerne mitgebracht werden. Wir würden uns freuen euch kennen zu lernen und einen schönen Abend miteinander zu verbringen. Ab 21:30 Uhr werden wir einen Film zeigen.

„Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ Erkennen – Benennen – Handeln

Ein Vortrag des Frauennotruf

29. Juni 2011 | 18:00 Uhr | Raum 134, Humanwissenschaftliche Fakultät

Jennifer Hannig-Reiners und Irmgard Kopetzky, zwei langjährige Mitarbeiterinnen des Kölner Notrufs für vergewaltigte Frauen e.V., werden einen Einblick ins Thema „Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen“geben.

Der Verein (www.notruf-koeln.de) mit seinen derzeit 17 aktiven Mitarbeiterinnen unterstützt seit über 30 Jahrenehrenamtlich und ohne die Ausstattung durch öffentliche Gelder gewaltbetroffene Frauen. Er informiert und enttabuisiert durch seine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit und engagiert sich in vielen Netzwerken und Bündnissen, um das Klima für Frauen und Mädchen in Köln und darüber hinaus nachhaltig zu verbessern.

Im Vortrag werden folgende Bereiche besprochen:

  1. Grundlagen: Gesellschaftliche Hintergründe von Gewalt gegen Frauen und Mädchen; Ausmaß/Zahlen; Bundesweite Prävalenzstudie; Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
  2. Trauma: Entstehung, Symptome, Folgen, Verarbeitung, Posttraumatische Belastungsstörung. In diesem Rahmen kurzer Exkurs zum Thema K.o.-Tropfen.
  3. Was kann/soll ich als Unterstützende/r von gewaltbetroffenen Frauen/Mädchen tun?
  4. Vorstellung des Kölner Hilfesystems: Eine kurze gemeinsame Übung erlaubt den TeilnehmerInnen, das Thema aus einer ganz individuellen Perpektive zu betrachten.Selbstverständlich gibt es ausreichend Zeit für Fragen.

Die Referentinnen stellen Handouts zur Verfügung. Alle sind herzlich eingeladen.

Sitzung des Studierendenparlaments

Am Donnerstag, den 9. Juni, findet um 20:30 Uhr die nächste Sitzung des Studierendenparlaments statt.

Ort ist diesmal der Hörsaal XVIII  im Hauptgebäude.

Interessierte sind natürlich wie immer herzlich willkommen.

TOP 1 Formalia

TOP 2 Änderung Beitragsordnung (Thomas Köppen, AStA)

TOP 3 Berichte und Anfragen

TOP 4 Anträge
a) Tests ablehnen (Jonas Thiele, AStA)
b) Beitritt Förderverein Autonomes Zentrum (Jonas Thiele, AStA)
c) Austritt ABS-Trägerverein (Jan S. Weber, AStA)
d) Keine Beitragserhöhung (Nils Lühr, Unabs)
e) Anonymisierung Klausuren (Nils Lühr, Unabs)
f) AStA-Arbeit transparent machen (Georg Dietlein, RCDS)
g) Abschaffung Kooperationsverbot (Torsten Rekewitz, LHG)

TOP 5 Verschiedenes

Atomkraft: Schluss!

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat erneut gezeigt, dass Atomkraft erhebliche Risiken für Mensch und Natur birgt und trotz hoher Sicherheitsstandards nicht beherrschbar ist. Wie manch einer meinen könnte, ist diese Erkenntnis auch in der deutschen Politik angekommen und selbst bürgerlich-konservative Parteien scheinen einen Anti-Atom-Kurs zu fahren.

Die Ergebnisse des Moratoriums, welches das temporäre Aussetzen der Laufzeitverlängerung und Überprüfung aller sich am Netz befindenden Atomkraftwerke in Deutschland beinhaltet, sind im Juni zu erwarten. Doch nur durch massiven öffentlichen Druck lässt sich der Atomausstieg wirklich durchsetzen. Aus diesem Grund gehen in diesem Monat viele tausend Menschen in ganz Deutschland auf die Straße, um einen ein endgültigen Ausstieg aus dem Nuklearzeitalter zu fordern. Folgt dem Aufruf zur Großdemonstration in Bonn am 28.05.11 und macht klar, dass jetzt Zeit zum abzuschalten ist. Mehr Info unter www.antiatombonn.de

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