Campus:grün Köln fordert den ASTA der Universität Köln dazu auf, in ihrer Zeitschrift „Rückmeldung“ zwei Seiten als Medium für die oppositionellen Hochschulgruppen zu Verfügung zu stellen. So hat jede im Studierendenparlament vertretene Hochschulgruppe die Möglichkeit zur Informationsweitergabe Artikel und Positionen zu verfassen und diese einer breiten studentischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mit der alle zwei Wochen erscheinenden Zeitschrift „Rückmeldung“, die in einer Auflage von 8.000 Stück gedruckt wird, hat der ASTA zu Recht die Möglichkeit, seine Arbeit ausführlich vorzustellen und Transparenz zu schaffen. Den anderen Hochschulgruppen fällt dies jedoch sehr schwer, da es bei ihnen keinen finanziellen Spielraum gibt und auch die breite Verteilung höchstwahrscheinlich sehr kompliziert wäre. Des Weiteren werden durch die Rückmeldung auch Studentinnen und Studenten erreicht, die Flyer eventuell ungern annehmen und daher von den anderen Hochschulgruppen kaum eine Ahnung haben. Daher halten wir es für eine Stärkung der demokratischen Struktur an unserer Universität, wenn sich die Hochschulgruppen – hoffentlich konstruktiv – an der politischen Debatte und am Informationsaustausch beteiligen.
Begründung:
Wir alle wissen, auch die Mitglieder des ASTAs, wie schwierig es ist, Leute mit politischen Inhalten zu erreichen. Wenn man bei bestimmten Projekten 100 Flyer verteilt, kann man häufig froh sein, 2 Leute erreicht zu haben. Die Rückmeldung lesen sehr viele Leute, weil sie über die Vorgänge an der Hochschule infomiert sein wollen. Diese Vorgänge gestalten aber nun mal auch oppositionelle Hochschulgruppen mit.
Daher halten wir es für sinnvoll, wenn routierend jede im Studierendenparlament vertretene, oppositionelle Hochschulgruppe eine Doppelseite für sich gestalten kann. Bei den 7 Gruppen wäre das alle 14 Wochen der Fall. Es ist zwar schwierig, dies auf 3 ½ Monate zu beschränken, aber immerhin ist es ein Sprachrohr.
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