Kategorie: Veranstaltungen (Seite 7 von 23)

Internationales Klimacamp 2011

für ein lebenswertes Klima weltweit!

Vom 26.08. bis 04.09.2011 veranstalten Klima-Aktivist_innen ein gemeinsames Klimacamp am Braunkohletagebau Hambach bei Köln. Hier, im rheinischen Braunkohlerevier, verursacht der Energiekonzern RWE fast 10% des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes. Das Klimacamp lädt Aktive und am Klimaschutz Interessierte aus verschiedenen Ländern, Spektren und sozialen Bewegungen ein, an diesem Ort zusammenzukommen, um voneinander zu lernen und sich zu vernetzen.

Das Camp bildet einen Kristallisationspunkt vielfältigen Widerstands gegen den Energiekonzern RWE und den mit Abstand größten Braunkohlekomplex Europas. Das Camp bietet Raum für verschiedene Aktionskonzepte wie direkte Aktionen, Aktionen des zivilen Ungehorsams, Straßentheater oder Mahnwachen, um das öffentliche Bewusstsein für die profitgesteuerte Konzernpolitik RWEs und deren globale Auswirkungen zu wecken. Es wird auf dem Camp eine Vielfalt von Workshops und Seminaren zu den Themen Braunkohle, Klimawandel und Energiewende geben. Außerdem sollen in der Woche Möglichkeiten für einen Lebensstil jenseits der Wachstums- und Konsumlogik spürbar und erlebbar werden.

Das Klimacamp versteht sich als ein Teil der internationalen Klimabewegung, die für Energiesouveränität und Klimagerechtigkeit eintritt. Es lädt alle ein, die für ein lebenswertes Klima – ob im Raum Köln oder weltweit – streiten wollen. Ob Klima-Aktivist_innen oder betroffene Bürger_innen, ob Jugendliche oder Familien mit Kindern:

gemeinsam ziehen wir RWE den Stecker!

Alle Infos auf der Webseite des Klimacamps

Freilichtkino: Empire St. Pauli

Im Anschluss an unserer Kennenlerngrillen möchten wir gerne den Film „Empire St. Pauli“ auf der HumF-Wiese zeigen.

Filmbeschreibung

Hamburgs berühmtester Stadtteil St. Pauli war lange auch der ärmste. Mittlerweile leben und arbeiten hier jedoch immer mehr Gut- und Bestverdienende. Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Der Film zeigt, dass St. Pauli nicht nur als Ausgeh- und Amüsierviertel, sondern vor allem als Wohn- und auch Wirtschaftsstandort attraktiv geworden ist. Altbauten verschwinden oder werden aufwändig saniert, das Mietniveau steigt rasant, Mietwohnungen werden in Eigentumswohnungen umgewandelt. Wer sich wehrt oder nicht mehr in das neue Bild passt wird des Ortes verwiesen – direkt oder indirekt. Das ist Gentrifizierung. Empire St. Pauli zeigt diese Prozesse anhand von Interviews mit Menschen aus dem Stadtteil.

Dokumentarfilm 2009 | Irene Bude & Olaf Sobczak | 85 Min

Auch hier in Köln sind Gentrifizierungs-Prozesse zu beobachten. Eine neue Shopping-Mall in Kalk und die Umstrukturierung des Helios-Geländes in Ehrenfeld sind nur einige sichtbare Veränderungen.

 

Empire St. Pauli ist unter der Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND 3.0 veröffentlicht.

Kennenlerngrillen

Liebe Kommiliton_innen, liebe Interessierte,

hiermit laden wir von campus:grün euch zu einem gemütlichen Grillabend ein. Hier habt ihr die Gelegenheit in entspannter Atmosphäre unsere Mitglieder und unsere Projekte kennen zu lernen und sich ein wenig darüber auszutauschen. Vielleicht wird dabei ja auch euer Interesse geweckt selber aktiv zu werden. Für einen Grill und Besteck werden wir sorgen. Wir stellen (vegetarisches/veganes) Grillgut und Getränke. Eigenes kann natürlich auch gerne mitgebracht werden. Wir würden uns freuen euch kennen zu lernen und einen schönen Abend miteinander zu verbringen. Ab 21:30 Uhr werden wir einen Film zeigen.

Mit dem Rad zur Sürther Aue – Samstag 04.06.2011

Am 10. Juli 2011 haben auch wir Kölner Studierende die Möglichkeit bei der „Einwohner(_innen)befragung zum Ausbau des Godorfer Hafens“ zu entscheiden, ob das Naturschutzgebiet „Sürther Aue“ einem Ausbau des Godorfer Hafens zum Opfer fallen soll. Aus diesem Grund wollen wir mit euch zusammen eine Radtour von der Uni bis zum betroffenen Naturschutzgebiet unternehmen, um uns vor Ort von der lokalen Bürgerinitiative Hochwasser Köln-Rodenkirchen die biologischen Auswirkungen und politischen Hintergründe eines Ausbaus erläutern zu lassen. Alle die Lust und Zeit haben, können sich uns gerne anschließen.

Treffpunkt: 13 Uhr am Albertus-Magnus-Platz (vor der Albertus Magnus Statue)
Hin- und Rückweg: Jeweils ca. 15 km
Tempo: Gemütlich
Voraussichtliche Rückkehr: 18.00 Uhr
Was solltet ihr mitnehmen: Ein Fahrrad, Verpflegung(vor allem Getränke) und gute Laune

„Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ Erkennen – Benennen – Handeln

Ein Vortrag des Frauennotruf

29. Juni 2011 | 18:00 Uhr | Raum 134, Humanwissenschaftliche Fakultät

Jennifer Hannig-Reiners und Irmgard Kopetzky, zwei langjährige Mitarbeiterinnen des Kölner Notrufs für vergewaltigte Frauen e.V., werden einen Einblick ins Thema „Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen“geben.

Der Verein (www.notruf-koeln.de) mit seinen derzeit 17 aktiven Mitarbeiterinnen unterstützt seit über 30 Jahrenehrenamtlich und ohne die Ausstattung durch öffentliche Gelder gewaltbetroffene Frauen. Er informiert und enttabuisiert durch seine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit und engagiert sich in vielen Netzwerken und Bündnissen, um das Klima für Frauen und Mädchen in Köln und darüber hinaus nachhaltig zu verbessern.

Im Vortrag werden folgende Bereiche besprochen:

  1. Grundlagen: Gesellschaftliche Hintergründe von Gewalt gegen Frauen und Mädchen; Ausmaß/Zahlen; Bundesweite Prävalenzstudie; Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
  2. Trauma: Entstehung, Symptome, Folgen, Verarbeitung, Posttraumatische Belastungsstörung. In diesem Rahmen kurzer Exkurs zum Thema K.o.-Tropfen.
  3. Was kann/soll ich als Unterstützende/r von gewaltbetroffenen Frauen/Mädchen tun?
  4. Vorstellung des Kölner Hilfesystems: Eine kurze gemeinsame Übung erlaubt den TeilnehmerInnen, das Thema aus einer ganz individuellen Perpektive zu betrachten.Selbstverständlich gibt es ausreichend Zeit für Fragen.

Die Referentinnen stellen Handouts zur Verfügung. Alle sind herzlich eingeladen.

Sitzung des Studierendenparlaments

Am Donnerstag, den 9. Juni, findet um 20:30 Uhr die nächste Sitzung des Studierendenparlaments statt.

Ort ist diesmal der Hörsaal XVIII  im Hauptgebäude.

Interessierte sind natürlich wie immer herzlich willkommen.

TOP 1 Formalia

TOP 2 Änderung Beitragsordnung (Thomas Köppen, AStA)

TOP 3 Berichte und Anfragen

TOP 4 Anträge
a) Tests ablehnen (Jonas Thiele, AStA)
b) Beitritt Förderverein Autonomes Zentrum (Jonas Thiele, AStA)
c) Austritt ABS-Trägerverein (Jan S. Weber, AStA)
d) Keine Beitragserhöhung (Nils Lühr, Unabs)
e) Anonymisierung Klausuren (Nils Lühr, Unabs)
f) AStA-Arbeit transparent machen (Georg Dietlein, RCDS)
g) Abschaffung Kooperationsverbot (Torsten Rekewitz, LHG)

TOP 5 Verschiedenes

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