Kategorie: Veranstaltungen (Seite 15 von 23)

StuPa-Sitzung

Am Montag und Dienstag wird vom StuPa der neue AStA gewählt. Alle vorbeikommen, es könnte spannend werden.

Ort: Kurt-Alder-Hörsaal, Chemische Institute

Zeit: Mo, 26. und Di, 27. jeweils 20 Uhr

Tagesordnung;
TOP 1: Formalia

TOP 2: Berichte und Anfragen
a) Berichte des AStA
b) Berichte der Ausschüsse
c) Sonstige Berichte

TOP 3: Wahl des AStA
a) Wahl der/des ersten Vorsitzenden
b) Wahl der/des zweiten Vorsitzenden
c) Wahl der/des Referentin/en für Finanzen
d) Wahl der/des Referentin/en für Politik
e) Wahl der/des Referentin/en für Soziales
f) Wahl der/des Referentin/en für Fachschaften
g) Wahl der/des Referentin/en eines ersten Wahlreferats
h) Wahl der/des Referentin/en eines zweiten Wahlreferats

TOP 4: Wahl eines Mitglieds und stellvertretenden Mitglieds in den Verwaltungsrat des Studierendenförderungsfond

TOP 5: Wahl eines Mitglieds und stellvertretenden Mitglieds in den Beirat für die Studiobühne und die Filmwerstatt

TOP 6: Anträge
a) Veröffentlichung der Arbeit des 54. Studierendenparlaments (LHG)
b) Transparenz des Studierendenparlaments verbessern (RCDS)
c) Zusenden der vollständigen Tagesunterlagen vor der Parlamentssitzung (RCDS)

TOP 7: Verschiedenes

Informationsabend im Schillergymnasium: Bessere Bildung! Und welche wählen Sie?

Bessere Bildung! Und welche wählen Sie?
Entscheiden Sie für ihr Kind und folgende Generationen?

Dienstag 13.04.2010
19:00 bis 21:30 Uhr

In der Aula des Schillergymnasiums
Nikolausstraße 55, 50937 Köln

Ziel dieser Veranstaltung ist die Sensibilisierung und somit auch dieMeinungsbildung. Denn bereits im Mai diesen Jahres wird wieder gewählt, und Sie als Wähler entscheiden mit, wie das deutsche Bildungssystem gestaltet wird. Wir haben für einen informativen Abend Referenten zu unterschiedlichen Themen eingeladen. Um Ihnen einen ersten Einblick zu bieten, wird Herr Ulrich Thöne, Vorsitzender der GEW, mittels eines einführenden Vortrages mit dem Thema „Die Krise in der Bildung“ verschiedene Perspektiven des Bildungssystems aufzeigen. Anschließend haben wir für einen weiteren Überblick mehrere Experten für eine Podiumsdiskussion eingeladen. Diese werden sich thematisch wie folgt zu unterschiedlichen Bereichen des Bildungssystems äußern:

Monika Domke, Attac Köln: „Das Menschenbild im heutigen Bildungssystem“

Tobias Kaphegyi: G8 und Kopfnoten

Dr. Jürgen Münch, Universität Köln: UN-Konvention, Inklusion und Schulversagen

Antonia Kühn, DGB-Jugend NRW: Ausbildung und Arbeit, Jugendarbeitslosigkeit

Dr. Matthias Burchardt, Universität Köln: Ökonomisierung der Bildung, Hochschulen
Für Rückfragen können Sie sich gerne per Email an uns wenden:
Eltern.BildungsstreikKoeln@googlemail.com

Kölner Bildungsstreik-Demo

Education is not for saleAm 22. April findet der Kölner Auftakt für einen heißen Bildungsstreik-Sommer statt.

Treffpunkte

9 Uhr: Eitorfer Straße vor dem Berufsschulcampus, Nähe Haltestelle Deutz-Kalker Bad (SchülerInnen, Auszubildende, Studierende)

10 Uhr: Albertus-Magnus-Platz, Uni Köln (Studierende)

Aktuelle Informationen findet ihr auch immer auf den Seiten des Kölner Bildungsstreik-Bündnisses.

Aufruf

Die aktuellen Missstände im Bildungsbereich sind Teil der Kommerzialisierung aller Lebensbereiche. Diese wurde im Zuge der verstärkten Ausrichtung der Gesellschaft an privatwirtschaftlichen anstatt an gemeinwohlorientierten Interessen vorangetrieben. Die neoliberale Politik, die aktuell auch von der NRW-Landesregierung unter Rüttgers, Pinkwart, Sommer usw. betrieben wird, – wie die Unterfinanzierung und Privatisierung öffentlicher Einrichtungen sowie der Abbau von Mitbestimmungsrechten in den Betrieben – hat diese Entwicklung gefördert.

Gerade im Bildungssystem sind durch das Festhalten am mehrgliedrigen Schulsystem, Schulzeitverkürzung (Turbo-Abi), Kopfnoten, die Einführung von Studiengebühren und Bachelor/Master soziale Auslese, Konkurrenz und Leistungsdruck verschärft worden. Ebenso wächst die Angst, keinen Ausbildungsplatz zu bekommen. Durch die disziplinierenden Maßregelungen im Bildungsbereich sollen alle als funktionswilliges Personal die Anforderungen der Arbeitgeber vorwegnehmen. Sie werden damit vom solidarischen Lernen für eine demokratische, friedliche und sozial fortschrittliche Gesellschaft abgehalten.

Wir – SchülerInnen, Studierende und Auszubildende – setzen uns stattdessen für eine am Menschen statt an Profiten orientierte Bildung und Ausbildung ein. Sie muss die persönliche Entwicklung der Lernenden, selbstbestimmtes Leben sowie soziale Verantwortung fördern. Es soll allen ermöglicht werden, für die Verwirklichung der Würde des Menschen und eine humane Gestaltung der Welt zu lernen und zu arbeiten.

Eine aufgeklärte und solidarische Gesellschaft wird nicht durch Selektion und Elitenbildung gefördert; Demokratie nicht durch Abbau von Mitbestimmungsmöglichkeiten in Bildungsinstitutionen oder im Betrieb; persönliche Entfaltung und Freude am gemeinsamen Lernen nicht durch Konkurrenz und Leistungsdruck. Die gemeinsame Verbesserung der Lebensbedingungen gelingt nicht durch Orientierung an privatwirtschaftlichen Gewinninteressen.

Daher fordern wir – auch im Hinblick auf die Landtagswahl im Mai 2010 – die Realisierung folgender Punkte ein:

  • Demokratisierung aller Bildungseinrichtungen
  • kostenfreier Zugang zu Bildung für alle – unabhängig von Herkunft, sozialer Lage, Geschlecht und Behinderung – u.a. Studiengebühren in jeder Form sofort abschaffen
  • Eine Schule für Alle, die auf die individuellen Bedürfnisse der SchülerInnen eingeht und soziale Gleichheit garantiert
  • Mehr Geld für eine bedarfsgerechte öffentliche Finanzierung des Bildungssystems
  • Einfluss der privaten Wirtschaft und der Bundeswehr an Schule und Hochschule beenden
  • selbstbestimmtes Lernen statt starrem Zeitrahmen, Leistungsdruck und Konkurrenzdruck – Bachelor/Master in der jetzigen Form abschaffen
  • Abschaffung von Kopfnoten und Turbo-Abi
  • Erhöhung der Anzahl der Studien- und betrieblichen Ausbildungsplätze, so dass jede/r Jugendliche ihre/seine Berufswahl frei treffen kann
  • Abschaffung von prekären Arbeitsverhältnissen, sowie von Zeit- und Leiharbeit
  • Umlagefinanzierung für Ausbildungsplätze – „Wer nicht ausbildet, muss zahlen!“
  • Unbefristete Übernahme von Auszubildenden nach Beendigung der Lehre in ein Vollzeitarbeitsverhältnis im erlernten Beruf
  • Hochschulzugangsberechtigung mit dem Abschluss der Ausbildung

Die neoliberale Ausrichtung der Politik steht einer emanzipatorischen Bildung entgegen. Durch die Proteste der vergangenen Jahre sind unsere Ziele bereits verstärkt in die Öffentlichkeit gebracht worden. Wir wollen die öffentliche Diskussion im Rahmen der Landtagswahl nutzen, um weiter für demokratische und allen zugängliche Bildung aufzuklären und alle Parteien für einen politischen Richtungswechsel unter Druck zu setzen – um eine am Menschen statt an Profiten orientierte Bildung zu erkämpfen.

Wir rufen deshalb alle auf, sich an der Bildungsstreikdemonstration am 22. April in Köln, der Aktionswoche vom 19. – 24. April sowie der bundesweiten Demonstration in Düsseldorf am 5. Mai zu beteiligen!

Große Anti-Atom-Demo in Ahaus

img_6730Am 24. Jahrestag von Tschernobyl wird es in Ahaus (Münsterland) um 12:30 Uhr eine große Demonstration gegen Atomkraft geben. In Ahaus befindet sich ein Atommüll-Zwischenlager und noch dieses Jahr soll es Castortransporte nach Ahaus geben.

Gerade zur bevorstehenden Landtagswahl halten wir es für ein wichtiges Zeichen, wenn möglichst viele Menschen sich an Aktionen gegen Atomkraft beteiligen. Weitere Informationen auf unserer Homepage und unter www.kein-castor-nach-ahaus.de

Krisendemo in Essen

Education is not for saleAm Samstag, den 20. März, findet in Essen eine bundesweite Demostration gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung statt. Das Essener Schüler_innenbündnis hat einen Aufruf für einen Bildungsblock auf dieser Demo geschrieben, den wir unterstützen. Also alle auf nach Essen!

Es folgt der Aufruf für den Bildungsblock

Ihr zahlt nicht für unsere Bildung? – Wir zahlen nicht für eure Krise!

Politik und Medien bemühen sich den Bildungsstreik als einen Protest darzustellen, bei dem Studierende mit der Unterstützung von SchülerInnen nur für ein angenehmeres Studium demonstrieren. Es liegt in ihrem Interesse den Bildungsstreik möglichst elitär aussehen zu lassen und so zu tun, als hätte er mit der Krise, ihren Auswirkungen und anderen Bewegungen nichts zu tun. Jedoch zeigt die Zusammenarbeit der Bildungsstreikbewegung mit Gewerkschaften, Erwerbsloseninitiativen und Gruppen aus der sozialen Bewegung bei der gemeinsamen Blockade der Kultusministerkonferenz am 10. Dezember letzten Jahres die Stärke und Tiefe unseres Protest, sowie die gesellschaftliche Verankerung. Weiterlesen

Kölner Rundumschlag

Offene Diskussionsrunden, Workshops und Bücherstände

Veranstaltungsort: Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiostr. 3

Programm

11.00 bis 12.30 Uhr:
Fishbowl – offene Diskussionsrunde mit Moderation
„Krise vorbei?“ – Diese Fragestellung wollen wir in einer Form diskutieren, bei der jede/r zu Wort kommen soll.
Essen und Getränke sowie Info-Materialien im „offenen Treff“ neben dem Info -Büro

Workshops

13.00 bis 14.30 Uhr:
Pyranha – Kampagne für ein autonomes Zentrum
Pyranha Kampagne Köln

ELENA und der Körperscanner – wie pervers ist der deutsche Überwachungsstaat?
Forum InformatikerInnen f. Frieden (FIFF)

Wachstumswahn? Schrumpfung? Stabile Ökonomie?
Alexis Passadakis , Attac-D, Koordinierungkreis

Man darf „Krieg“ dazu sagen: Eskalation in Afghanistan mit neuer Verkaufsstrategie
Elvira Högemann, Kölner Friedensforum

Bildung ohne Privilegien–für ein demokratisches Schulwesen ohne Selektion
Arbeitskreis Bildung und Erziehung , Attac Köln

Kampagne zur Krisenintervention / Vorbereitung eines anderen 1. Mai
Reiner Schmidt, Interventionistische Linke Köln

Sanktionsmoratorium – Hartz IV
Manfred Müller, Die Linke Köln

15.00 bis 16.30 Uhr:
Bolivien – Wirtschaft, Verfassung, jüngste Klima-Initiative und das Verhältnis zu sozialen Bewegungen
Walter Prudencio Magne, Botschafter Boliviens in Deutschland (eingeladen von Attac Köln)

Was bringt die Verstaatlichung von Banken?
Astrid Kraus, Sozialistisches Forum Rheinland

Mohns Sieg über Duden und Humboldt. Der Einfluß von Bertelsmann auf die Bildungspolitik
Klaus Stein, DKP Köln

Zeit – Beschleunigung – und die Krisen von Klima und Kapital
Dr. Klaus Engert, Veranstaltung der isl

Die Kampagne ‚Zahltag!‘ stellt sich vor:
Meute macht Beute! Du bist nicht allein! Die Kampagne ‚Zahltag!‘ kämpft solidarisch und erfolgreich(!) gegen Lohn- und Sozialraub.

Islamophobie – Minarettstreit in der Schweiz
Ursi Urech, Gewerkschafterin und pol. Aktivistin aus der Schweiz

16.30 bis 18.00 Uhr:
Krise, Sozialstaatsentwicklung und Armut
Professor Dr. Christoph Butterwegge, Uni Köln

Von Kopenhagen … zu einer anderen Energie in Köln – Wie kommen wir in Bewegung? – Direct-Action-Workshop

Arbeitskreis Ökologie und Konsum Attac Köln, BUND Köln,„Aktionsbündnis Gerechter Welthandel“

Bildungsstreik – Rückblick und Ausblick
SALZ Köln und Aktive aus dem Kölner Bildungsstreik

Was heißt linker Internationalismus heute?
Dr. Manuel Kellner, isl (internationale sozialistische linke)

Zapatistischer Widerstand in Chiapas/ Mexiko
Vortrag Film und Diskussion, Ya Basta Gruppe Köln

Die Bundeswehr – ein ganz normaler Arbeitgeber?
Rekrutierung, Militarisierung und was mensch dagegen tun kann Rolf Noack und Ariane Dettloff, PAX an

18.15 bis 19.15 Uhr
Gemeinsames Schlußforum und aktionsorientierte Debatte
Danach : Umtrunk mit Musik aus der „Konserve“

Duisburg stellt sich quer!

Am 27. und 28. März wollen pro nrw und die NPD einen „Sternmarsch“ zur Moschee in Duisburg-Marxloh durchführen.

Diese Provokation der beiden rechten Parteien werden wir uns entgegenstellen und diesen Aufmarsch verhindern. Wir unterstützen den Aufruf des Bündnisses „Duisburg stellt sich quer“.

Ablauf Samstag:

9.00 Uhr Gegenkundgebung Duisburg HBF / Reisebusbahhof
Die NPD macht ab 11.00 Uhr eine Kundgebung vor dem HBF unter dem Motto: “Der kulturellen, ethnischen und religiösen Überfremdung unserer Heimat entgegentreten – Keine islamische Machtsymbolik in unseren Städten und Gemeinden!”

Ab 14.00 Uhr Kundgebungen an allen markierten Punkten & Fest am Elisenhof in Marxloh

Ab 15.00 Uhr Demonstration gegen die Aufmärsche von NPD und PRO NRW in Marxloh, August-Bebel-Platz

Ablauf Sonntag:

Am Sonntag solltet ihr möglichst früh nach Marxloh kommen, um den Sternmarsch zu verhindern. Genaue Anlaufpunkte gibts im aktuellen Flyer.

Unser Aktionskonsens, der alle Gruppen eint lautet:

  • Wir wollen zu Tausenden friedlich und gewaltfrei demonstrieren.
  • Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen den Naziaufmarsch.
  • Von uns geht keine Eskalation aus!
  • Wir bilden Menschenblockaden, keine Materialblockaden! D. h. wir stellen oder setzen uns in den Weg.
  • Wir sind solidarisch mit allen, die dieses Ziel mit uns teilen.

Weitere Informationen gibt es auch der Internetseite vom Bündnis „Duisburg stellt sich Quer“

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