Autor: pascal (Seite 19 von 46)

StuPa: Das StudentInnenparlament verurteilt die Vorkommnisse im StudentInnenparlament der FH Frankfurt vom 16.12.2010

„Die Mitglieder des amtierenden StuPa waren Beleidigungen und provokanten Zwischenrufen ausgesetzt, die sich insbesondere gegen die anwesenden Frauen, KurdInnen und homosexuellen Menschen richteten. Ohne Erlaubnis wurden Fotos von ParlamentarierInnen gemacht, eine Unterlassungsaufforderung ließ die Situation noch mehr eskalieren. Die ParlamentarierInnen wurden beleidigt und beschimpft. Auf Nachdruck zogen einige Personen schließlich zum Ausgang. Dabei wurde im Raum Tränengas versprüht. Ein Mitglied des StuPa erlitt daraufhin einen Asthmaanfall und musste medizinisch versorgt werden. Auch weitere TeilnehmerInnen der Versammlung klagten über Atemnot, Hustenreiz und tränende Augen. Als die Angehörigen des StuPa den Sitzungsraum zum Lüften verließen, wurden die verbalen Übergriffe der Besucher fortgesetzt, es fielen mehrere Drohungen und Einschüchterungsparolen. Mehrere Mitglieder der neu gegründeten Listen haben währenddessen die gelungene Sitzungsstörung mit Sekt gefeiert.“
(PM des Präsidiums des StudentInnenparlamentes der FH Frankfurt)

Um ein Ihnen missliebiges Ergebnis des Studierendenparlamentes mit allen Mitteln zu verhindern wurden Beschimpfungen, Bedrohungen und körperlichen Angriffen eingesetzt. Spätestens durch die tätlichen Angriffe die zu Körperverletzungen führten, verließen die TäterInnen jeden Rahmen.
Besonders erschreckend ist der Vorfall aufgrund seines sexistischen, chauvinistischen und rassistischen Hintergrundes. Es ist davon auszugehen, dass Personen aus dem Umfeld der türkisch-nationalistischer Organisation „Graue Wölfe“ hinter den Vorkommnissen stehen. Wir fordern deshalb die verdächtigten Listen auf, ihre eigenen Strukturen kritisch zu hinterfragen. Es passiert leider immer wieder, dass Menschen mit faschistischen Einstellungen bis an die Spitze von scheinbar unpolitischen Hochschullisten aufsteigen.
Mit direkten Angriffen auf Personen werden die elementaren Grundregeln eines demokratischen und solidarischen Zusammenlebens an der Hochschule verletzt. Für einen Diskurs an der Hochschule sind solche Umgangsformen tödlich, denn sie schaffen ein Klima der Angst und Einschüchterung und machen somit eine inhaltliche Auseinandersetzung unmöglich.
Das StudentInnenparlament der Universität zu Köln solidarisiert sich mit allen Betroffenen und wird auch weiterhin undemokratischen und rechten Tendenzen keinen Raum, sondern eine klare Absage erteilen.

StuPa-Sitzung

Am 19. Januar findet ab 20 Uhr im Hörsaal II (Hauptgebäude) die konstituierende und die erste ordentliche Sitzung des 56. Studierendenparlaments statt. Die Sitzungen sind wie immer öffentlich. Alle sind herzlich eingeladen an der Sitzung teilzunehmen.

Tagesordnung konstituierende Sitzung

1. Formalia

2. Wahl einer 1. Sprecherin / eines 1. Sprechers

3. Wahl von 2. Sprecherinnen / 2. Sprechern

4. Übergang zur ersten ordentlichen Sitzung

Tagesordnung erste ordentliche Sitzung

1. Formalia

  • Genehmigung des letzten Protokolls des 55. Studierendenparlaments

2. Ausschüsse

a) Einsetzung von Ausschüssen
b) Benennung von Mitgliedern

3. Bericht des Wahlausschusses

4. Bericht des AStA

5. Wahl des AStA

6. Anträge

7. Verschiedenes

campus:grün Treffen im Raum C

Auch im neuen Jahr treffen wir uns wieder jeden Dienstag um 19:30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Unser Treffen findet im Raum C statt. Diesen findet ihr in der Universitätsstraße 16 (über der Studiobühne). Wir treffen uns um 19:30 Uhr vor dem Eingang zur Studiobühne
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2., 3. und 4. StuPa-Sitzung

Nach der gescheiterten AStA-Wahl am Mittwoch, den 19. Januar, trifft sich das Studierendenpalament in der kommenden Woche gleich drei Mal, um einen AStA zu wählen, Ausschüsse zu benennen, ein paar Berichte (etwa vom AStA, Wahlausschuss und AK Zivilklausel) und zu guter letzt einige Anträge zu diskutieren.

Am Montag, den 31. Januar, um 20:00 Uhr im AStA-Cafe (Unicum, Universitätsstraße 16a).

Am Dienstag, den 1. Februar, um 20:00 Uhr in der ESG (Bachemer Straße 27).

Am Mittwoch, den 2. Februar, um 20:00 Uhr im Hörsaal II (Hauptgebäude der Universität)

Die Tagesordnung lautet:

Top 1: Formalia
Top 2: Ausschüsse
Top 3: Berichte und Anfragen
Top 4: Wahl des AStA
Top 5: Anträge
Top 6: Verschiedenes

Nazi-Aufmarsch in Wuppertal stoppen

Am 29. Januar wollen sogenannte „Autonome Nationalisten“ gemeinsam mit der NPD in Wuppertal aufmarschieren.  Einen Artikel hierzu findet ihr in der neuen Terz.

Am 29. Januar gibt es eine Bündnis-Dauerkundgebung ab 10:30 Uhr an der Schwebebahnstation Döppersberg/ Alte Freiheit. Angedacht ist auch eine kollektive Besichtigung des Hauptbahnhofes ab 11:30 Uhr. Dazu soll es eine gemeinsame organisierte Zuganreise aus den Städten geben. Desweiteren finden vom 27. bis 29. Januar Antifa-Actiondays statt. Eine Vorabend-Demo und eine Gedenkveranstaltung in Vohwinkel zum Holocaust-Gedenktag am 27.1 ist in Vorbereitung.

Aktuelle Infos immer auf den Seiten des Antifa-Cafe Wuppertal , der Antifa-Actiondays und des AZ Wuppertal.

Jingle als MP3-Datei zu den Antifa-Actiondays in Wuppertal vom 27. bis zum 29.1.

PM: campus:grün gewinnt bei den Wahlen zum 56. Studierendenparlament 5 Sitze hinzu

In der Woche vom 13.12. bis zum 17.12.2010 fanden an der Universität zu Köln die Wahlen für das 56. Studierendenparlament (StuPa) statt. campus:grün konnte im Vergleich zum letzten Jahr fünf Sitze dazu gewinnen, sodass wir nun mit 15 von 51 Sitzen wieder als zweitstärkste Gruppe ins StuPa einziehen werden.
Wir freuen uns über unsere Zugewinne und das Vertrauen, das uns entgegen gebracht wurde. Dies ist ein klares Votum für eine ökologische, soziale und emanzipatorische Hochschupolitik„, so Johanna Glaser von campus:grün köln. „In den kommenden Tagen möchten wir mit anderen Gruppen erste Gespräche über eine Zusammenarbeit im AStA führen.

Gerade im Hinblick auf die Landespolitik wäre ein politischer AStA an der größten Hochschule in NRW sehr wichtig. „Die Machtspiele im Landtag dürfen nicht weiter auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen werden. Ein Beschluss über die Abschaffung der Studiengebühren darf nicht weiter herausgezögert werden„, erklärt Fabian Kaske, der zum zweiten Mal für campus:grün ins StuPa gewählt wurde.

Im nächsten Jahr steht zudem eine Neuordnung der demokratischen Verfasstheit der Uni an. Die Abschaffung des Hochschulrats und die paritätische Besetzung der universitären Gremien sind längst überfällig. Hier wollen wir gezielt Einfluss nehmen und im Sinne der Studierenden handeln.

Die amtlichen Endergebnisse gibt es vorraussichtlich ab Mittwoch unter www.wahlen.uni-koeln.de

Gremienwahlen sind ausgezählt – campus:grün gewinnt 5 StuPa-Sitze hinzu

Vom 13. – 17.12.2010 fanden die studentischen Gremienwahlen an der Uni Köln statt. Nach einer harten aber erfolgreichen Woche Wahlkampf wurde in der gestrigen Nacht ausgezählt. Uns bleibt nichts anderes zu sagen als:

Vielen, vielen Dank an alle unsere Wähler_innen.

Studierendenparlament (StuPa)

Wir von campus:grün konnten den Positivtrend der letzten Jahre fortsetzen und gewannen unglaubliche 5 Sitze hinzu. Somit sind wir weiterhin, nach der Hochschulgruppe „Die Unabhängigen“, die zweitgrößte vertretene Hochschulgruppe im 56. Studierendenparlament der Uni Köln. Bei der Wahl zum StuPa konnten neben uns (+5) die Hochschulguppen „Die Linke.SDS“ (+1) und „Die Unabhängigen“ (+1) an Sitzen hinzugewinnen. Bei der Hochschulgruppe „UFO“, ehemals „LUST“ und „Li.Li“, verschlechterte sich das Vorjahresergebnis (-2) und brachte der Liste nur noch 2 StuPa Sitze ein. Keine Veränderungen (+/- 0) gab es bei den „Jusos“, dem „RCDS“ und der „LHG“. Die „Alternative Liste“ und die „Guerilla Grrls“ sind in diesem Jahr nicht mehr angetreten. Das vorliegende Ergebnis macht neben der aktuellen auch neue Koalitionsmöglichkeiten für den zukünftigen AStA der Uni Köln möglich.

Hier seht ihr eine grafische Übersicht über die neue Sitzverteilung:

Senat

Die von uns unterstützte „Liste von FachschafterInnen“ erhielt bei der Wahl zum Senat erfolgreich einen Sitz. Neben dieser Liste, zieht zudem die Liste „Die Unabhängigen“ mit einem Sitz in den Senat ein.

Fakultätsvertretung WiSo

Nach einem Sitz im Vorjahr, kann sich die „Liste der kritischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen“ über einen weiteren Platz in der Fakultätsvertretung WiSo freuen. Der RCDS verschlechterte sein Ergebnis zum Vorjahr und ist nur noch mit einem Sitz in diesem Gremium vertreten. „Die Unabhängigen“ erhielten 12 Sitze.

Zivilklauselbefragung

Bei der Abstimmung innerhalb der Studierendenschaft für die Schaffung einer Zivilklausel, gab es ebenfalls ein erfreuliches Ergebnis. Es sprach sich die klare Mehrheit von 65% für eine Zivilklausel aus. 20% stimmten für Nein, 15% enthielten sich.

„Das Zwischenlager in die Zange nehmen“ Demonstration gegen Castor-Transporte in Ahaus

Am Sonntag, 12.12.2010 um 14 Uhr findet am Atommüll-Zwischenlager Ahaus bei Münster eine bundesweite Demonstration gegen geplante Castor-Transporte statt. Der Castor-Transport von Ahaus nach Majak in Russland wurde zwar von Bundesumweltminister Röttgen ausgesetzt, dies halten wir allerdings nur für eine Verzögerungstaktik zur Schwächung der Anti-Atom-Proteste.

Mit der Demonstration in Ahaus wollen wir ein kraftvolles Zeichen gegen die Atompolitik der schwarz-gelben Bundesregierung und auch gegen den Castor-Transport am 15. Dezember von Cadarache (Frankreich) nach Lubmin (bei Greifswald) setzen und zeigen, dass die Anti-Atom-Proteste sich nicht auf Gorleben beschränken.

Weitere Informationen gibt es unter:

www.keincastornachahaus.de

http://lubmin-nixda.de/

Anfahrt mit dem Bus

Von der Initiative AntiAtomBonn e.V. gibt es Busse von Köln nach Ahaus. Der Ticketpreis betraägt 20 €, ermäßigt 10 € für Hin- und Rückfahrt. Anmeldung und weitere Informationen unter:

www.antiatombonn.de

Anfahrt mit dem Zug

Köln Hbf             ab      10:07    10  A-B              S 6      S-Bahn

Düsseldorf Hbf    an      10:58    14

Düsseldorf Hbf    ab      11:06    9                         RE 30015

Dülmen                an      12:24    2

Dülmen                ab      12:40   31             PEG20667

Ahaus                   an      13:19   2

Treffpunkt: 09.45 Uhr am Haupteingang des Kölner Hauptbahnhofs

Aufruf zur Demo vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen:

Demonstration: 12. Dez. 2010, 14 Uhr Atommüll-Lager

Ahaus, Schöppinger Straße (Ahaus-Ammeln 59)

NiX rein –  niX raus! Wir nehmen das Atommüll-Lager in die Zange

Trotz der ebenfalls angekündigten Castor-Atommüll-Transporte von Caradache (Frankreich) nach Lubmin wird noch immer der Transport von 18 Castor-Behältern mit 951 hochradioaktiven Brennelementen ins russische Majak geplant. Nach der aktuellen Verschiebung rechnen wir derzeit mit dem Abtransport aus Ahaus Anfang 2011.

Die uralte Plutoniumfabrik Majak verseucht seit über 60 Jahren durch Unfälle und den „Normal“-Betrieb die Umgebung und vor allem auch die Gewässer. Der Fluss Tetcha ist weitläufig radioaktiv verseucht. Majak ist ein Katastrophengebiet – in vergleichbarer Weise wie die Region in und um Tschernobyl! Atommüll aus Deutschland dorthin zu exportieren ist zynisch und skrupellos!

Die Plutoniumanlage in Majak gehört sofort geschlossen! Die Umgebung und der Fluss Tetcha müssen mit internationaler Unterstützung soweit möglich saniert werden!

Deshalb demonstrieren wir am 12.12. vor dem Atommüll-Lager in Ahaus dafür, den Atommüllexport nach Russland zu verhindern. Außerdem wollen wir zum Jahresende nochmals entschieden Druck machen gegen die Atompolitik der Bundesregierung sowie für den konkreten Atomausstieg in NRW: Für die Stilllegung der Atomanlagen in Gronau, Krefeld und Duisburg, für ein generelles Atomtransporte-Moratorium in NRW, für einen Einlagerungsstopp in Ahaus, gegen weitere Atomforschung in Jülich sowie für eine Kinderkrebsstudie für alle Atomstandorte. Der Atomausstieg muss in NRW konkret werden!

Stopp sämtlicher Atomtransporte – Atommüllverschiebung ist keine Entsorgung!

Hochradioaktiver Atommüll, der atomwaffenfähiges Plutonium enthält, gehört in ein sicheres Endlager – das es in Russland nicht gibt und auch in Gorleben niemals geben wird! Der vorhandene Atommüll ist eine Mahnung dafür, dass kein weiterer Atommüll produziert werden darf. Darum fordern wir:

Sofortiger Ausstieg aus der Atomenergie !!!

Geplant sind am 12.12. eine Kundgebung, eine Sitzprobe vor dem Atommüll-Lager sowie dessen Umzingelung. Außerdem werden Blockade-Sitzplätze versteigert, die beim drohenden Atommüll-Abtransport eingenommen werden können …. Für den Fall des baldigen Abtransport-Versuchs: Bringt Verpflegung, warme Sachen, Isomatten und Schlafsäcke mit! Aktuelle Infos zu Unterkünften und Transportterminen folgen.

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