Eine Veranstaltung in der Reihe: Zwischen Aufbruch und Zerwürfnis – Europas Krise diskutieren

Donnerstag, 17. November 2011, 19:30 Uhr, Hörsaal VI (Hauptgebäude)

Referenten:

Max Bank (Seminar für Wirtschafts- und Unternehmsgeschichte)
Daniel Mertens (Max-Plank-Institut für Gesellschaftsforschung)

Obwohl die Medien unentwegt von der gegenwärtigen Krise in Europa berichten, findet viel zu wenig Auseinandersetzung über deren Ursachen und langfristige Auswirkungen statt. Zwischen einzelnen Berichten über Rettungspakete, Schuldenberge und soziale Proteste wird versäumt, die Zusammenhänge zwischen Problemen im Finanzsystem, der Schuldenkrise und den entstehenden sozialen Bewegungen aufzuzeigen und öffentlich zu diskutieren. Und selbst in regulären Universitätsveranstaltungen ist die Krise kaum Thema, obwohl sie doch bisherige Überzeugungen der Mainstream-VWL ins Schwanken bringt und gerade in diesem Fachbereich breit diskutiert werden sollte.

Die Veranstaltungsreihe Zwischen Aufbruch und Zerwürfnis setzt sich kritisch mit der wirtschaftspolitischen Entwicklung in Europa auseinander. In den ersten zwei Veranstaltungen werden aus wissenschaftlicher Sicht die Ursachen der Krise und die gegenwärtige Lage des „Krisenlandes“ Spanien behandelt.

Nach jeweils kurzen Vorträgen sind alle herzlich eingeladen, mitzudiskutieren!

Eine Veranstaltung gemeinsam mit Attac. Unterstützt durch Oikos Köln und die „Liste der kritischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen“