Hiermit weisen wir auf eine Veranstaltung des Arbeitskreis Zivilklausel des Studierendenparlaments hin:
Mittwoch, 24.11.2010, 18 Uhr, Hörsaal XXIV, WiSo-Schlauch
Diskussionsveranstaltung: Hochschulen forschen für den Krieg – Die Bedeutung des Kampfes für Zivilklauseln
Nach Auskunft des Friedensforschungsinstituts SIPRI werden jedes Jahr in Deutschland zwischen fünf und sieben Milliarden Euro öffentliche Mittel für die Rüstungsforschung an öffentlich geförderten Instituten ausgegeben. Die Informationsstelle Militarisierung Tübingen listet allein 60 zivile deutsche Hochschulen auf, an denen sich WissenschaftlerInnen mit wehrtechnischen und wehrmedizinischen Fragestellungen befassen. Die politisch vorangetriebene Abhängigkeit der Hochschulen von Drittmitteln und Geldgebern aus der privaten Wirtschaft geht einher mit einer zunehmenden Militarisierung aller gesellschaftlichen Bereiche – inklusive der Forschung. Diese Entwicklung verhindert eine wissenschaftliche Tätigkeit, die eine zivile Gesellschaftsentwicklung, Völkerverständigung, die Erhaltung der natürlichen und die Verbesserung der sozialen Lebensgrundlagen zum Gegenstand hat.
Weiterlesen
Besucht uns auch bei