Kategorie: wichtige Termine (Seite 9 von 14)

Diskussions-Veranstaltung zur Zivilklausel

Hiermit weisen wir auf eine Veranstaltung des Arbeitskreis Zivilklausel des Studierendenparlaments hin:

Mittwoch, 24.11.2010, 18 Uhr, Hörsaal XXIV, WiSo-Schlauch
Diskussionsveranstaltung: Hochschulen forschen für den Krieg – Die Bedeutung des Kampfes für Zivilklauseln

Nach Auskunft des Friedensforschungsinstituts SIPRI werden jedes Jahr in Deutschland zwischen fünf und sieben Milliarden Euro öffentliche Mittel für die Rüstungsforschung an öffentlich geförderten Instituten ausgegeben. Die Informationsstelle Militarisierung Tübingen listet allein 60 zivile deutsche Hochschulen auf, an denen sich WissenschaftlerInnen mit wehrtechnischen und wehrmedizinischen Fragestellungen befassen. Die politisch vorangetriebene Abhängigkeit der Hochschulen von Drittmitteln und Geldgebern aus der privaten Wirtschaft geht einher mit einer zunehmenden Militarisierung aller gesellschaftlichen Bereiche – inklusive der Forschung. Diese Entwicklung verhindert eine wissenschaftliche Tätigkeit, die eine zivile Gesellschaftsentwicklung, Völkerverständigung, die Erhaltung der natürlichen und die Verbesserung der sozialen Lebensgrundlagen zum Gegenstand hat.
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StuPa-Sitzung

Am Mittwoch, den 24. November tagt das Studierendenparlament zum warscheinlich letzten Mal vor den Wahlen im Dezember.

Die Sitzung beginnt um 20:30 Uhr im Hörsaal II, im Hauptgebäude.

Vorläufige Tagesordnung

Top 1: Formalia
Top 2: Berichte und Anfragen (AStA, Ausschüsse, Sonstiges)
Top 3: Änderung der Satzung der Studierendenschaft
Top 4: Änderung der Beitragsordnung
Top 5: Anträge
Top 6: Verschiedenes

StuPa-Sitzungen sind immer öffentlich und ein guter Zeitpunkt sich über Hochschulgruppen zu informieren und auch mal mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

„pro köln“-Provokation am NS-Dok verhindern

img_5631.jpgAm 4. November findet im NS-Dokumentationszentrum eine Veranstaltung der „Informations und Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus“ und der Volkshochschule statt, die bereits im Vorfeld bei „pro Köln“ blanke Wut ausgelöst hat. Ab 19.00 Uhr stellen Dr. Christoph Busch (Politikwissenschaftler) und Dr. Frank Überall (Politologe und Journalist) unter dem Titel „Rechtsextremismus in Kommunalparlamenten“ Untersuchungen zur Arbeit von „pro Köln“ im Kölner Rat und den Bezirksvertretungen vor.

Schon die Ankündigung des Informationsabends löste bei den Rassist_innen einen Beißreflex aus und ließ sie vom „parteipolitischen Missbrauch des NS-Dokumentationszentrums“ sprechen. Dagegen wollen sie am 4. November ab 18.00 Uhr direkt vor dem Eingang des El-De-Hauses mit einer Mahnwache demonstrieren.

Erneut schreckt die rechte Truppe um Beisicht, Uckermann und Co. nicht einmal davor zurück, die von der Gestapo Ermordeten für sich zu instrumentalisieren: „Pro Köln“ stellt sich als unschuldiges Objekt politischer Verfolgung dar, vergleichbar den Opfern des deutschen Faschismus. Diejenigen, die Opfer des mörderischen verbrecherischen Rassismus der Nazis wurden, werden von den heutigen Rassis_innenten für deren Propaganda missbraucht und damit zum zweiten Mal Opfer. Diese perfide Absicht kann und darf nicht einfach hingenommen werden! Auf der Website von „pro Köln“ ist zu lesen: „Jeder Bürger ist herzlich dazu eingeladen, sich an dieser Mahnwache zu beteiligen…“.

Alle diejenigen, die sich mit dem Rassismus der pro-Truppe und der Verhöhnung der Nazi-Opfer nicht abfinden wollen, sollten diese Einladung annehmen, um den Rechten zu zeigen, dass es Grenzen gibt, das El-De-Haus, den Ort massenhaften rassistischen Mordens vor einer Inanspruchnahme durch braune Menschenfeinde zu schützen und „pro Köln“ nicht die Straße für ihre Propaganda zu überlassen!

Auf zum Castor – Demo in Dannenberg

IMG_5660.JPGAm letzten Donnerstag haben wir gemeinsam mit Noya eine Informationsveranstaltung zum Castor veranstaltet. Etwa 30 Teilnehmer_innen konnten wir über die wichtigsten Fakten zum Aufenthalt im Wendland informieren.

Am Samstag, den 6. November, wird um 13 Uhr die große Auftaktdemonstration in Dannenberg stattfinden. Im Anschluss daran wird es ein breites Kultur- und Protestprogramm sowie viele Aktionen des zivilen Ungehorsams geben.

Hier noch ein paar wichtige Infos für alle die nicht da sein konnten.

Anreise

Busse ins Wendland Camps im Wendland findet ihr hier: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor-2010/anreise/bus.html

Aus Köln sind bereits bekannt: Anti-Atom-Bonn und Grüne NRW

Außerdem biete das Netzwerk .ausgestrahlt eine Mitfahrbörse an.

Camps

Alle Infos zu den Camps findet ihr hier http://www.castor-camps.net/

Blockaden

Zwei Bündnisse rufen diese Jahr dazu auf den Castor zu blockieren. Das Bündnis Castor schottern mobilisiert für die Schienenstrecke und das Bündnis x1000malquer wird wieder eine Massensitzblockade für die Autostrecke organisieren.

x1000malquer

castor schottern

weitere Informationen

viele weitere Informationen findet ihr unter castor2010.de und ausgestrahlt.de

Aktuelle Informationen aus Köln gibts auch beim Bündnis anarchie & kekse.

Auf einen heißen Herbst. Wir sehen uns im Wendland.

Bildungsstreik-Demo in Bonn

DSC_0032Am Mittwoch, den 10. November, findet in Bonn eine Bildungsstreikdemo statt. Auch viele Kölner_innen, ebenso wie wir, rufen dazu auf, sich an dieser Demo zu beteiligen. Denn unsere Forderungen sind noch lange nicht erfüllt:

Studiengebühren sind noch nicht abgeschafft, ebenso wie der Hochschulrat. Auch im Bereich der Schulpolitik gibt es noch viel zu tun.

Den Aufruf der Kölner_innen werdet hier bald online finden.

Treffpunkt ist um 12 Uhr der Kaiserplatz in Bonn.

StuPa-Sitzung

Am kommenden Donnerstag tagt wieder das Studierendenparlament. Um 20 Uhr gehts los im Kurt-Alder-Hörsaal (Chemische Institute)

Es liegt folgende Tagesordnung vor:

TOP 1) Formalia
TOP 2) Wahl einer/s 2. SprecherIn
TOP 3) Berichte und Anfragen
a) Berichte des AStA
b) Berichte der Ausschüsse
c) Sonstige Berichte
TOP 4) Wahl einer/s Finanzreferentin/en
TOP 5) Wahl zweier Mitglieder in den Verwaltungsrat des Kölner Studentenwerks
TOP 6) Anträge
TOP 7) Verschiedenes

StuPa-Sitzungen sind immer öffentlich und ein guter Zeitpunkt sich über Hochschulgruppen zu informieren und auch mal mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Castor-Strecken-Aktionstag

Am 23.10. soll in der ganzen BRD sichtbar gemacht werden, dass Atomkraft und die damit verbundenen gefährlichen Transporte abgelehnt.

Es wird dazu aufgerufen, entlang der drei Bahn- Strecken – nach Ahaus, nach Gorleben und nach Lubmin – , über die noch in diesem Jahr Atommüll transportiert werden soll, nach eigenen Vorstellungen und Ideen Aktionen durchzuführen.

In Köln finden folgende Aktionen statt:

Köln Ehrenfeld, Bahnhof

Von 11:15 Uhr bis 12:25 Uhr
Kundgebung Bahnhofsvorplatz, Venloer Str.:
Empfang der ErftbahnstreckenaktivistInnen, Rede des Jülicher Stadtratmitgliedes Siegfried Faust zum Jülicher Atomdebakel und zum anstehenden Abtransport der Brennelementekugeln von Jülich nach Ahaus und zur Notwendigkeit von Kinderkrebsstudien. Musikbeiträge, alte und neue anti-AKW-Lieder. 12:35 Uhr: Weiterfahrt mit der Erftbahn nach Neuss. Bitte zusteigen!
Kontakt:
www.oepf-nrw.de


Köln: Rudolfplatz/Innenstadt

Von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Kundgebung, Demo für den sofortigen Ausstieg:
Rede- und Musikbeiträge, Ausstellungs- und Infopavillion, Jonglage, Theateraufführung, Wurfbude, Trommelgruppe und Kreaktiv-Ecke. Es singt und spielt u.a. : Klaus der Geiger Vorbereitungstreffen: Mittwoch, den 20.10 ab 18:00 Uhr LC 36 / Bahnhof West
Kontakt:

http://anarchieundkekse.blogsport.de

Alle Infos auch unter castorstreckenaktionstag.de

Castor blockieren – Infoveranstaltung

Am Donnerstag, den 21. Oktober, werden wir um 19:30 Uhr im Hörsaal XIII (Hauptgebäude) eine Informationsveranstaltung zu den Castor-Protesten im Wendland veranstalten. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

Auf nach Gorleben!  – Der Castor bleibt auf der Strecke

Im November ist wieder Castor-Zeit. Am 5. November werden elf Castorbehälter mit Atommüll aus der Wiederaufbereitungsanlage im französischen La Hague auf den Weg nach Gorleben geschickt. Am 8. November sollen die Castoren im Zwischenlager in Gorleben eintreffen.

Um dies zu verhindern, oder zumindest zu verzögern, rufen viele unterschiedliche Gruppen zu Protesten auf.

Um euch verschiedene Aktionsformen und -konzepte vorzustellen und diese diskutieren zu können, haben wir mehrere Menschen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen eingeladen.

Darüberhinaus möchten wir Hinweise geben, wie ihr beispielsweise mit dem Bus zur großen Auftaktdemo am Samstag, den 6. November, nach Dannenberg kommt. Weiterlesen

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