Kategorie: Universitaet (Seite 6 von 19)

Erklärung der Piraten Hochschulgruppe zum LHG-Namensklau

Unter falscher Flagge – FDP Ableger auf Kaperfahrt

Bei der diesjährigen Wahl des Studierendenparlaments an der Universität zu Köln vom 12. bis 16. Dezember 2011 bahnt sich ein Skandal an. Die Liberale Hochschulgruppe (LHG) tritt hier als Liste 4: Campus-Piraten& Liberale Hochschulgruppe an. Allerdings finden sich unter ihren Kandidaten keine Mitglieder der PIRATEN – Hochschulgruppe oder der Piratenpartei.

Die Vorsitzende der PIRATEN – Hochschulgruppe Koeln, Katharina Kerner erklärt hierzu: „Es bestehe keinerlei Kooperation mit der LHG. Angebote der Liberalen, zusammen zur Wahl anzutreten haben wir nachdrücklich abgelehnt. Zur diesjährigen Stupa-Wahl treten wir nicht an.“

Der Kölner Politikwissenschaftler Fotios Amanatides sieht im Vorgehen der Liberalen Hochschulgruppe den plumpen Versuch, aus der Popularität der Piratenpartei Profit zu schlagen. Dieses Vorgehen bezeichnet er als Zeugnis von Hilflosgkeit im Umfeld der FDP, welche von Piraten gern als Splitterpartei bezeichnet wird.

Um die Studierenden über die Machenschaften der LHG aufzuklären und sie davor zu bewahren, aufgrund der Irreführung die LHG zu wählen, werden die PIRATEN während der Stupa-Wahl an der Universität 10 000 Flyer
verteilen.

PIRATEN – Hochschulgruppe Koeln:
http://wiki.piratenpartei.de/Hochschulgruppe_Koeln

Perspectives from within – the Spanish Economy in the Eurocrisis

Eine Veranstaltung in der Reihe: Zwischen Aufbruch und Zerwürfnis – Europas Krise diskutieren

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 19:30 Uhr, Hörsaal VI (Hauptgebäude)

Referent: Miguel Otero-Iglesias, Assistant Professor in International Relations, Centre for European Integration, ESSCA – School of Management, Angers

Obwohl die Medien unentwegt von der gegenwärtigen Krise in Europa berichten, findet viel zu wenig Auseinandersetzung über deren Ursachen und langfristige Auswirkungen statt. Zwischen einzelnen Berichten über Rettungspakete, Schuldenberge und soziale Proteste wird versäumt, die Zusammenhänge zwischen Problemen im Finanzsystem, der Schuldenkrise und den entstehenden sozialen Bewegungen aufzuzeigen und öffentlich zu diskutieren. Und selbst in regulären Universitätsveranstaltungen ist die Krise kaum Thema, obwohl sie doch bisherige Überzeugungen der Mainstream-VWL ins Schwanken bringt und gerade in diesem Fachbereich breit diskutiert werden sollte.

Die Veranstaltungsreihe Zwischen Aufbruch und Zerwürfnis setzt sich kritisch mit der wirtschaftspolitischen Entwicklung in Europa auseinander. In den ersten zwei Veranstaltungen werden aus wissenschaftlicher Sicht die Ursachen der Krise und die gegenwärtige Lage des „Krisenlandes“ Spanien behandelt.

Nach jeweils kurzen Vorträgen sind alle herzlich eingeladen, mitzudiskutieren!

Eine Veranstaltung gemeinsam mit Attac. Unterstützt durch Oikos Köln und die „Liste der kritischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler_innen“

„Gemeinsam auf die Straße – Für bessere Bildung!“ – Aufruf zum Bildungsstreik am 17.11.2011

IMG_0421Hunderttausende junge Menschen gingen in den letzten Jahren gegen die Missstände in unseren Schulen, an den Hochschulen und auf dem Ausbildungsmarkt auf die Straße. Sie bestreikten den Unterricht und besetzten die Hörsäle. Damit setzten sie die Abschaffung der Studiengebühren und der Kopfnoten sowie die Wiedereinführung der Drittelparität für die Schulkonferenzen durch.

Außerdem wird darüber diskutiert, die Hochschulen demokratischer zu gestalten und Bachelor/Master zu überarbeiten. Das zeigt: Wir können etwas erreichen, wenn wir uns gemeinsam für unsere Interessen einsetzen. Jetzt kommt es darauf an, etwas für grundsätzliche Reformen zu tun, denn es gibt noch genug Probleme. Auch der sogenannte „Schulfrieden“ löst diese nicht.

Immer noch werden Kinder nach der 4. Klasse aussortiert; Studien- und Ausbildungsplätze sind ein umkämpftes Luxusgut und ständiger Leistungsdruck raubt uns jeden Spaß am Lernen. Repressionen, wie Elektroverbote in der Schule und Zwangsexmatrikulationen in den Hochschulen, sind der Alltag. Indem es uns in Angst vor der Zukunft hält und gegeneinander ausspielt, soll das Bildungssystem vor allem billige und brave Arbeitskräfte heranziehen. Genau die gleichen Mechanismen wirken auf dem Arbeitsmarkt: Hartz 4 und prekäre Arbeitsverhältnisse sichern keine Arbeitsplätze, sie dienen dem Interesse der Unternehmen. Weiterlesen

Gründung Landeskoordination campus:grün NRW

Insgesamt neun grüne Hochschulgruppen haben sich zur Landeskoordination campus:grün NRW zusammengeschlossen. Die enge Vernetzung soll gemeinsame Aktionen und Stellungnahmen ermöglichen.

„Viele Problemfelder und Entwicklungen im Zuge des Bologna-Prozesses und des Hochschulfreiheitsgesetzes verlaufen in den Hochschulen analog, der gegenseitige Austausch von Ideen und Ansatzpunkten kann da nur positiv wirken“, sagt Ann-Kathrin Jeske von Campus Grün Münster, die Ansprechpartnerin der Landeskoordination.

Anfang Juni fand in Münster die Gründungsversammlung der Landeskoordination der grünen Hochschulgruppen NRW statt. Insgesamt zehn delegierte Studierende diskutierten Grundsätze und Leitlinien einer Koordination und stellten die verabschiedete Satzung der Landeskoordination campus:grün NRW vier Wochen lang allen grünen Hochschulgruppen in NRW zur Abstimmung. Endgültige Gründungsmitglieder sind Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Duisburg-Essen, Hagen, Köln und Münster.

„Die Struktur der Landeskoordination basiert auf autonomen und starken Mitgliedsgruppen, wir möchten in erster Linie ein Sprachrohr sein und ähnliche Gruppenmeinungen bündeln.“, ergänzt Heraldo Hettich von der ghg-campus:grün Bonn, der als weiterer Ansprechpartner auf der Gründungsversammlung gewählt wurde.

Die Mitglieder der Landeskoordination treffen sich in Zukunft regelmäßig zu Landeskonferenzen. Sie soll eine engere Vernetzung der grünen Hochschulgruppen in NRW, gemeinsame Aktionen und Stellungnahmen ermöglichen, sowie den persönlichen Austausch untereinander fördern.

Für die Landeskoordination wird bereits eine eigene Webpräsenz erstellt, auf der die Satzung, die Kontaktdaten der Mitgliedsgruppen und aktuelle Informationen über die Aktivitäten der Landeskoordination zu finden sein werden.

Alle beteiligten Hochschulgruppen freuen sich auf eine aktive und fruchtbare Zusammenarbeit. Mit der Novellierung der NRW-Hochschulgesetze bietet sich sogleich eine Gelegenheit, konstruktive Vorschläge zu machen, um universitäre Missstände zu beseitigen.

Burschenschafter – Harmlose Sonderlinge oder gefährliche Rassisten?

Im Folgenden ein Artikel von campus:grün köln über Burschenschaften:
warnung vor burschenschaftenBei ihren offiziellen Treffen tragen sie bunte Kostüme (meist in nationalistischen Farben) mit Mütze, ihre Lieblingsbeschäftigung ist das Biersaufen. Nein, hier sind nicht Karnevalsvereine gemeint, sondern eine Vielzahl von Burschenschaften. Bei ihrem Lieblingssport macht es den meisten schlagenden Verbindungen Spaß, sich mit einem Degen blutende Wunden ins Gesicht zu schlagen. Man mag sich schon wundern, dass intelligente Menschen (eine gewisse Intelligenz sollte man jedem Studierenden zugestehen, auch einem solchen Burschenschafter) einem solchen Verein beitreten. Möglicherweise schalten aber auch die Lockmittel des Vereins (günstige Studentenwohnungen, gute Beziehungen für den Berufsstart nach dem Studium) den gesunden Menschenverstand aus.

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Neue grün:fläche im SoSe 2011 erschienen

grün:fläche - Zeitung von campus:grün köln

Nach ein paar Monaten AStA-Beteiligung haben wir als Gruppe nun Zeit gefunden eine weitere grün:fläche heraus zu geben. In unserer Zeitung könnt ihr Themen wie die Diskussion um Frauenquoten und den geplanten Ausbau des Godorfer Hafens finden. Auch die chaotischen Zustände bei der Bachelor/Master Einführung im Lehramt an der Uni Köln, haben wir in dieser Ausgabe aufgegriffen. Wir von campus:grün wünschen euch viel Spaß beim Lesen der Zeitung.

Den Link zur Onlineversion findet ihr hier

Kennenlerngrillen

Liebe Kommiliton_innen, liebe Interessierte,

hiermit laden wir von campus:grün euch zu einem gemütlichen Grillabend ein. Hier habt ihr die Gelegenheit in entspannter Atmosphäre unsere Mitglieder und unsere Projekte kennen zu lernen und sich ein wenig darüber auszutauschen. Vielleicht wird dabei ja auch euer Interesse geweckt selber aktiv zu werden. Für einen Grill und Besteck werden wir sorgen. Wir stellen (vegetarisches/veganes) Grillgut und Getränke. Eigenes kann natürlich auch gerne mitgebracht werden. Wir würden uns freuen euch kennen zu lernen und einen schönen Abend miteinander zu verbringen. Ab 21:30 Uhr werden wir einen Film zeigen.

Mit dem Rad zur Sürther Aue – Samstag 04.06.2011

Am 10. Juli 2011 haben auch wir Kölner Studierende die Möglichkeit bei der „Einwohner(_innen)befragung zum Ausbau des Godorfer Hafens“ zu entscheiden, ob das Naturschutzgebiet „Sürther Aue“ einem Ausbau des Godorfer Hafens zum Opfer fallen soll. Aus diesem Grund wollen wir mit euch zusammen eine Radtour von der Uni bis zum betroffenen Naturschutzgebiet unternehmen, um uns vor Ort von der lokalen Bürgerinitiative Hochwasser Köln-Rodenkirchen die biologischen Auswirkungen und politischen Hintergründe eines Ausbaus erläutern zu lassen. Alle die Lust und Zeit haben, können sich uns gerne anschließen.

Treffpunkt: 13 Uhr am Albertus-Magnus-Platz (vor der Albertus Magnus Statue)
Hin- und Rückweg: Jeweils ca. 15 km
Tempo: Gemütlich
Voraussichtliche Rückkehr: 18.00 Uhr
Was solltet ihr mitnehmen: Ein Fahrrad, Verpflegung(vor allem Getränke) und gute Laune

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