Kategorie: StuPa-Anträge (Seite 2 von 2)

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StuPa: AStA Publikationen ökologisch nachhaltig veröffentlichen

Internen Papierverbauch umstellen

Das Studierendenparlament möge beschließen, dass AStA-Publikationen, wie beispielsweise die AStA-Zeitung und sämtliche Informationsflyer, auf Recyclingpapier gedruckt werden. Dies gelte ebenfalls für den internen Papierverbrauch innerhalb des AStAs.

Begründung:
Nachhaltige Papiernutzung stellt eine einfache Art und Weise dar unsere Umwelt nicht unnötig zu belasten. AStA-Publikationen auf konventionellem Hochglanzpapier lassen auf mangelndes ökologisches Interesse seitens des momentanen AStAs schließen.

Allein 500 Blatt herkömmliches Druckerpapier verbrauchen 7,5 kg Holz, mehr als die zweifache Menge an Wasser und mehr als doppelt so viel Strom im Vergleich zu Recyclingpapier. Für solches Frischfaserpapier werden vor allem Primärwälder in Südamerika, Asien und dem nördlichen Europa abgeholzt.

Raubbau an der Natur sollte nicht im Namen des AStAs der Uni Köln geschehen. Der AStA sollte seiner Rolle als Vertretung der Kölner Studierendenschaft gerecht werden und den eigenen Papierverbrauch auf Recyclingpapier umstellen.

StuPa: KiTa Knusperhäuschen e.V. erhalten!

In letzter Zeit hat die Universitätsleitung auf verschiedene Weise versucht die Kindertagesstätte Knusperhäuschen e.V. aus ihren Räumen zu vertreiben. Es darf nicht sein, dass die Universität dieses gelungene Projekt von Eltern und ErzieherInnen auf diese Weise enden lässt. Wir sprechen uns klar für den Erhalt der Kindertagesstätte im Weyertal aus und haben deswegen auch einen Antrag am 23.04.2009 im Studierendenparlament eingebracht.

Mehr Infos zu der Situation der Kindertagesstätte Knusperhäuschen e.V. könnt ihr unter:

http://www.knusperhaeuschen-koeln.de/
knusperhaeuschen_koeln

nachlesen bzw. hier nachschauen.
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StuPa: Buslinie

Das Studierendenparlament der Uni Köln möge sich für den Ausbau des ÖPNV Netzes im Bereich Universitätsstraße / Innere Kanalstraße (Buslinie 130) aussprechen und folgende Erklärung beschließen. Zusätzlich wird der Asta aufgefordert diesen Beschluss der KVB vorzulegen, damit der Wunsch der Studierendenschaft der Uni Köln bei der nächsten Gestaltung der Linienpläne Gehör findet.

Neuschaffung/Verlängerung einer Buslinie im Bereich Universitätsstraße / Innere Kanalstraße Weiterlesen

StuPa: Alkoholverbot

Änderungsantrag zur Geschäftsordnung (GO) des Studierendenparlaments (SP) der Universität zu Köln
vom 13. November 2003

Campus:grün Köln beantragt:

Ergänzung der Geschäftsordnung des Studierendenparlaments um folgenden Absatz in
VI. Verlauf der Sitzung
§ 16 Beginn und Ende der Sitzung
nach „(3)“ werde eingefügt:

(4) Das Präsidium ist aufgefordert auf Antrag eines Mitglieds des Studierendenparlaments festzustellen, ob Alkohol während der Sitzung von Mitgliedern des Studierendenparlaments konsumiert wird. Sollte dies der Fall sein, so hat das Präsidium eine Mahnung an die konsumierenden ParlamentarierInnen auszusprechen.
Sollte sich der Vorgang wiederholen und ein weiteres Mal auf Antrag eines Studierendenparlamentsmitglieds festgestellt werden, dass Alkohol konsumiert wird, werden die dies wiederholt konsumierenden Mitglieder vom Präsidium für den Rest der Sitzung des Saales verwiesen.

Begründug:
Wir sind ein demokratisches, studentisches Gremium. Um zu verdeutlichen, dass wir uns nicht auf Stammtischniveau verständigen, sondern politischen Meinungsaustausch betreiben, sollten wir uns konzentriert mit den Themen auseinander setzen und unseren MitdiskutantInnen den gebührenden Respekt entgegenbringen. Dies geschieht nicht, wenn im Sitzungssaal klappernde Bierflaschen zu hören sind und sich einbringende Personen aufgefordert sind gegen eine grölende Masse zu reden.
Wir wollen klar stellen, dass wir prinzipiell nichts gegen Alkoholkonsum haben, allerdings ist das eine private Angelegenheit, welche nicht in eine Sitzung gehört.

StuPa: Rückmeldung

Campus:grün Köln fordert den ASTA der Universität Köln dazu auf, in ihrer Zeitschrift „Rückmeldung“ zwei Seiten als Medium für die oppositionellen Hochschulgruppen zu Verfügung zu stellen. So hat jede im  Studierendenparlament vertretene Hochschulgruppe die Möglichkeit zur Informationsweitergabe Artikel und Positionen zu verfassen und diese einer breiten studentischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Mit der alle zwei Wochen erscheinenden Zeitschrift „Rückmeldung“, die in einer Auflage von 8.000 Stück gedruckt wird, hat der ASTA zu Recht die Möglichkeit, seine Arbeit ausführlich vorzustellen und Transparenz zu schaffen. Den anderen Hochschulgruppen fällt dies jedoch sehr schwer, da es bei ihnen keinen finanziellen Spielraum gibt und auch die breite Verteilung höchstwahrscheinlich sehr kompliziert wäre. Des Weiteren werden durch die Rückmeldung auch Studentinnen und Studenten erreicht, die Flyer eventuell ungern annehmen und daher von den anderen Hochschulgruppen kaum eine Ahnung haben. Daher halten wir es für eine Stärkung der demokratischen Struktur an unserer Universität, wenn sich die Hochschulgruppen – hoffentlich konstruktiv – an der politischen Debatte und am Informationsaustausch beteiligen.

Begründung:

Wir alle wissen, auch die Mitglieder des ASTAs, wie schwierig es ist, Leute mit politischen Inhalten zu erreichen. Wenn man bei bestimmten Projekten 100 Flyer verteilt, kann man häufig froh sein, 2 Leute erreicht zu haben. Die Rückmeldung lesen sehr viele Leute, weil sie über die Vorgänge an der Hochschule infomiert sein wollen. Diese Vorgänge gestalten aber nun mal auch oppositionelle Hochschulgruppen mit.

Daher halten wir es für sinnvoll, wenn routierend jede im Studierendenparlament vertretene, oppositionelle Hochschulgruppe eine Doppelseite für sich gestalten kann. Bei den 7 Gruppen wäre das alle 14 Wochen der Fall. Es ist zwar schwierig, dies auf 3 ½ Monate zu beschränken, aber immerhin ist es ein Sprachrohr.

StuPa: Kommerzialisierung der Universität zu Köln

Anfrage

Das Studierendenparlament beauftragt auf Initiative von campus:grün den AStA folgende Fragen ausführlich zu klären:

  • Wie werden die eingenommenen Werbegelder verwendet?
  • Wieviel Geld wird insgesamt durch Werbung eingenommen?
  • Welchen Anteil nehmen die Werbegelder im Haushalt der Universität ein?
  • Gibt es eine Kooperationsbegrenzung mit Unternehmen um die Unabhängigkeit der Universität zu gewährleisten?

Begründung:
Eine zunehmende Kommerzialisierung der Universität ist durch die vehemente Anwesenheit von Werbeträgern (z.B. Plakate in Fluren, Banner auf Internetseiten, Prüfungsausweis, etc) offensichtlich. Die ethische Vertretbarkeit ist in diesem großen Rahmen jedoch fraglich. Die Universität darf sich nicht von Unternehmen abhängig machen, da sonst die Uni als geistiger Freiraum gefährdet ist. Da es die Verwaltung bei anderen Anfragen von campus:grün nicht für notwendig hielt diese zu beantworten, halten wir es für sinnvoll, diese jetzt über das Studierendenparlament zu stellen.

StuPa: Energienutzung innerhalb der Universität zu Köln

Anfrage

Das Studierendenparlament der Universität zu Köln beauftragt auf Anfrage von campus:grün den AStA mit der Klärung folgender Fragen:

Wer ist innerhalb der Uni mit den Themengebieten Strom-, Wasser- und Wärmenutzung betraut und welchen Umfang nehmen sie ein?

Gibt es Entwicklungspläne für die Energienutzung oder gab es schon mal ein externes Energieaudit?

Sind alle Heizungskörper separat regelbar und wie werden sie geregelt?

Gibt es Pläne zur durchgehenden Installierung von Doppelverglasung?

Von welchem Stromanbieter bezieht die Uni Köln ihren Strom und welche Kosten würde es verursachen zu einem Ökostromanbieter zu wechseln?

Kann sich die Uni Projekte z.B. mit Photovoltaikanlagen vorstellen, oder gibt es sie schon?

Begründung:

Energienutzung und Energieverschwendung sind in der heutigen Zeit Themen, die jede und jeden etwas angehen. Die Universität zu Köln sollte daher auch ihren Beitrag zur nachhaltigen Energiepolitik und der Energieinsparung leisten.
Die grüne Hochschulgruppe campus:grün fordert den AStA der Universität zu Köln auf, Kontakt mit der Universitätsverwaltung aufzunehmen, um die o.g. Punkte zu klären.
Da es die Verwaltung nicht für notwendig hält, Anfragen von Hochschulgruppen zu beantworten, erhoffen wir eine erfolgreichere Anfrage durch den AStA.

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