Monat: Juni 2011 (Seite 1 von 3)

Nachhaltige Abschlussarbeiten – oikos Thesis Workshop

Wir möchten euch auf eine interessante Veranstaltung von oikos hinweisen:

Bei welchem Lehrstuhl und zu welchen Themen kann ich eine Abschlussarbeit im Bereich Nachhaltigkeit verfassen?

Dieser Workshop richtet sich an alle Studierenden, die sich vorstellen können, eine Abschlussarbeit (BA, MA, Dipl. usw.) mit Bezug zu Nachhaltigkeit zu schreiben.

Beim Thesis Workshop werden mit unterschiedlichen Lehrstühlen Themen im Bereich Nachhaltigkeit erarbeitet und vorgestellt, die an den jeweiligen Lehrstühlen betreut werden könnten.

In Kleingruppen können Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter_innen der Lehrstühle  ungezwungen und auf Augenhöhe miteinander diskutieren. Bestenfalls kann so direkt ein persönlicher Kontakt zum potentiellen Betreuer bzw. Betreuerin der Abschlussarbeit entstehen.

Mit dabei sind die folgenden Lehrstühle:

  • Personalwirtschaftslehre (Prof. Dr. Sliwka)
  • Energiewirtschaft (Prof. Dr. Bettzüge)
  • Wirtschaftspolitik (Dr. Roth)
  • Vergleichende Politikwissenschaft (Prof. Dr. Kaiser)
  • Anthropogeographie  – Schwerpunkt Wirtschaftsgeographie (Prof. Dr. Braun)

Aktuelle Infos findet Ihr unter www.oikos-koeln.org.

Anmeldung per Mail bis zum 06.07. unter Angabe des Lehrstuhls, eures Studiengangs und Semesters an thesisworkshop@oikos-koeln.org

Für den Workshop fällt ein Unkostenbeitrag von 5€ an, der vor Ort gezahlt werden kann.

Wir freuen uns auf Euch!

Internationales Klimacamp 2011

für ein lebenswertes Klima weltweit!

Vom 26.08. bis 04.09.2011 veranstalten Klima-Aktivist_innen ein gemeinsames Klimacamp am Braunkohletagebau Hambach bei Köln. Hier, im rheinischen Braunkohlerevier, verursacht der Energiekonzern RWE fast 10% des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes. Das Klimacamp lädt Aktive und am Klimaschutz Interessierte aus verschiedenen Ländern, Spektren und sozialen Bewegungen ein, an diesem Ort zusammenzukommen, um voneinander zu lernen und sich zu vernetzen.

Das Camp bildet einen Kristallisationspunkt vielfältigen Widerstands gegen den Energiekonzern RWE und den mit Abstand größten Braunkohlekomplex Europas. Das Camp bietet Raum für verschiedene Aktionskonzepte wie direkte Aktionen, Aktionen des zivilen Ungehorsams, Straßentheater oder Mahnwachen, um das öffentliche Bewusstsein für die profitgesteuerte Konzernpolitik RWEs und deren globale Auswirkungen zu wecken. Es wird auf dem Camp eine Vielfalt von Workshops und Seminaren zu den Themen Braunkohle, Klimawandel und Energiewende geben. Außerdem sollen in der Woche Möglichkeiten für einen Lebensstil jenseits der Wachstums- und Konsumlogik spürbar und erlebbar werden.

Das Klimacamp versteht sich als ein Teil der internationalen Klimabewegung, die für Energiesouveränität und Klimagerechtigkeit eintritt. Es lädt alle ein, die für ein lebenswertes Klima – ob im Raum Köln oder weltweit – streiten wollen. Ob Klima-Aktivist_innen oder betroffene Bürger_innen, ob Jugendliche oder Familien mit Kindern:

gemeinsam ziehen wir RWE den Stecker!

Alle Infos auf der Webseite des Klimacamps

Neue grün:fläche im SoSe 2011 erschienen

grün:fläche - Zeitung von campus:grün köln

Nach ein paar Monaten AStA-Beteiligung haben wir als Gruppe nun Zeit gefunden eine weitere grün:fläche heraus zu geben. In unserer Zeitung könnt ihr Themen wie die Diskussion um Frauenquoten und den geplanten Ausbau des Godorfer Hafens finden. Auch die chaotischen Zustände bei der Bachelor/Master Einführung im Lehramt an der Uni Köln, haben wir in dieser Ausgabe aufgegriffen. Wir von campus:grün wünschen euch viel Spaß beim Lesen der Zeitung.

Den Link zur Onlineversion findet ihr hier

Editorial

Liebe Student_innen,

wir begrüßen euch zur neuesten Ausgabe der grün:fläche. Nach einigem Hin und Her durch neue und ungewohnte Aufgabenfelder, die sich uns seit dem Einzug in den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) erschließen, erreicht euch diese dritte Ausgabe nun mitten im Semester. Im Dezember 2010 konnten wir bei den Wahlen im Studierendenparlament (StuPa) unser Ergebnis erneut verbessern und schafften es, die Anzahl der Sitze auf 15 zu erhöhen. Wir danken euch für euer Vertrauen!

campus:grün definiert sich als eine parteienunabhängige Hochschulgruppe. Unserem Selbstverständnis nach sind wir geschlechtergerecht und basisdemokratisch organisiert. Wir treffen uns in lockerer Runde jeden Dienstag um 19:30 Uhr im Raum C über dem AStA Café – Eingang Studiobühne (eine Wegbeschreibung gibts auf unserer Homepage), um uns über politische Themen auszutauschen, zu diskutieren und Veranstaltungen zu planen.

Am 28. Juni veranstalten wir ein Kennerlerngrillen, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen. Dort wollen wir unsere Gruppe und unsere Aktivitäten in einer lockeren Runde vorstellen. Dazu gibt es Leckeres vom Grill und Getränke. Anschließend werden wir den Film „Empire St. Pauli“ zeigen, in dem die Gefahren (Auswirkungen) der Gentrifizierung am Beispiel Hamburg aufgezeigt werden. Insgesamt soll es einfach ein unterhaltsamer Abend werden. (Alternativ: Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend mit euch.)
Ansonsten könnt ihr natürlich jederzeit an unseren wöchentlichen Treffen teilnehmen.

Wir haben auch in dieser Ausgabe der grün:fläche versucht, ein breites Spektrum von Themen in- und außerhalb der Uni zu bedienen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns über Kritik und Anregungen.

Mehr Infos über uns und weitere Termine:

www.campusgruen.uni-koeln.de

Erschienen in der grün:fläche im Sommersemester 2011

 

Chaos beim Lehramt

Zum kommenden Wintersemester werden in ganz NRW die alten Lehramtsstudiengänge auf Bachelor (BA) und Master (MA) umgestellt. An vielen Unis läuft schon seit Jahren ein Modellversuch, Köln ist da eine der wenigen Ausnahmen, die bis zu diesem Semester Lehramt mit Staatsexamen angeboten haben. Und das scheint im Chaos für die neuen, aber auch die alten Lehrämtler zu enden.

Alle diejenigen, die sich jetzt für ein BA/MA-Lehramt informieren und dies dann ab dem WS studieren möchten, werden bemerken, dass die Uni noch lange nicht so weit ist, wie es die gesetzlich geregelte Einführung eigentlich vorausgesetzt hätte. Um Beratungs-, Informations- und Prüfungsorganisation und vor allem das nun obligatorische Praxissemester zu koordinieren, wurde – wie schon an anderen Unis seit Jahren bestehend – ein „Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL)“ gegründet, das sich der Umstellung und der daraus folgenden Arbeit annehmen sollte. Eine Mammut-Aufgabe, für die die Uni anscheinend nicht bereit ist, die dringend
benötigten personellen und finanziellen Mittel bereitzustellen. Es fehlt an Zeit und Geld, alle Aufgaben, besonders diese, die ab dem Semesterbeginn mit der Aufnahme der neuen Studierenden erfolgen, zu bewältigen. So muss im ZfL u.a. die Wahl getroffen werden, ob man lieber eine Infomationshomepage oder eine persönliche Beratung schaffen möchte. Eigentlich dürfte das keine Frage des Entweder-Oder sein, für beides fehlt jedoch anscheinend das Geld. Gerade als man sich mit den Fakultäten geeinigt hat, welche Aufgaben diese (aus der Not geboren: zu viele) und welche das ZfL übernimmt, kommt KLIPS und beschwert sich, dass erst 29 von 104 Studiengängen ins System übertragen wurden, und so ein reibungsloser Betrieb zum Semesterstart nicht gewährleistet werden kann.

Das heißt: Die Studierenden beginnen ihr Studium und können sich weder für Veranstaltungen anmelden, noch ihre Prüfungsleistungen registrieren lassen. Wie kann das sein? Ganz einfach: Die Prüfungsordnungen vieler Studiengänge sind noch gar nicht akkreditiert worden und daher auch noch nicht rechtsgültig. Die Interessierten für Lehramt BA/MA, die nun zur Zentralen Studienberatung oder denen der Fächer gehen, werden keine verbindliche Beratung erhalten, da die Studiengänge, die im WS eingeführt werden müssen, de facto noch gar nicht existieren. Weiterlesen

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