Monat: Mai 2011

Mit dem Rad zur Sürther Aue – Samstag 04.06.2011

Am 10. Juli 2011 haben auch wir Kölner Studierende die Möglichkeit bei der „Einwohner(_innen)befragung zum Ausbau des Godorfer Hafens“ zu entscheiden, ob das Naturschutzgebiet „Sürther Aue“ einem Ausbau des Godorfer Hafens zum Opfer fallen soll. Aus diesem Grund wollen wir mit euch zusammen eine Radtour von der Uni bis zum betroffenen Naturschutzgebiet unternehmen, um uns vor Ort von der lokalen Bürgerinitiative Hochwasser Köln-Rodenkirchen die biologischen Auswirkungen und politischen Hintergründe eines Ausbaus erläutern zu lassen. Alle die Lust und Zeit haben, können sich uns gerne anschließen.

Treffpunkt: 13 Uhr am Albertus-Magnus-Platz (vor der Albertus Magnus Statue)
Hin- und Rückweg: Jeweils ca. 15 km
Tempo: Gemütlich
Voraussichtliche Rückkehr: 18.00 Uhr
Was solltet ihr mitnehmen: Ein Fahrrad, Verpflegung(vor allem Getränke) und gute Laune

„Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ Erkennen – Benennen – Handeln

Ein Vortrag des Frauennotruf

29. Juni 2011 | 18:00 Uhr | Raum 134, Humanwissenschaftliche Fakultät

Jennifer Hannig-Reiners und Irmgard Kopetzky, zwei langjährige Mitarbeiterinnen des Kölner Notrufs für vergewaltigte Frauen e.V., werden einen Einblick ins Thema „Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen“geben.

Der Verein (www.notruf-koeln.de) mit seinen derzeit 17 aktiven Mitarbeiterinnen unterstützt seit über 30 Jahrenehrenamtlich und ohne die Ausstattung durch öffentliche Gelder gewaltbetroffene Frauen. Er informiert und enttabuisiert durch seine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit und engagiert sich in vielen Netzwerken und Bündnissen, um das Klima für Frauen und Mädchen in Köln und darüber hinaus nachhaltig zu verbessern.

Im Vortrag werden folgende Bereiche besprochen:

  1. Grundlagen: Gesellschaftliche Hintergründe von Gewalt gegen Frauen und Mädchen; Ausmaß/Zahlen; Bundesweite Prävalenzstudie; Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
  2. Trauma: Entstehung, Symptome, Folgen, Verarbeitung, Posttraumatische Belastungsstörung. In diesem Rahmen kurzer Exkurs zum Thema K.o.-Tropfen.
  3. Was kann/soll ich als Unterstützende/r von gewaltbetroffenen Frauen/Mädchen tun?
  4. Vorstellung des Kölner Hilfesystems: Eine kurze gemeinsame Übung erlaubt den TeilnehmerInnen, das Thema aus einer ganz individuellen Perpektive zu betrachten.Selbstverständlich gibt es ausreichend Zeit für Fragen.

Die Referentinnen stellen Handouts zur Verfügung. Alle sind herzlich eingeladen.

Sitzung des Studierendenparlaments

Am Donnerstag, den 9. Juni, findet um 20:30 Uhr die nächste Sitzung des Studierendenparlaments statt.

Ort ist diesmal der Hörsaal XVIII  im Hauptgebäude.

Interessierte sind natürlich wie immer herzlich willkommen.

TOP 1 Formalia

TOP 2 Änderung Beitragsordnung (Thomas Köppen, AStA)

TOP 3 Berichte und Anfragen

TOP 4 Anträge
a) Tests ablehnen (Jonas Thiele, AStA)
b) Beitritt Förderverein Autonomes Zentrum (Jonas Thiele, AStA)
c) Austritt ABS-Trägerverein (Jan S. Weber, AStA)
d) Keine Beitragserhöhung (Nils Lühr, Unabs)
e) Anonymisierung Klausuren (Nils Lühr, Unabs)
f) AStA-Arbeit transparent machen (Georg Dietlein, RCDS)
g) Abschaffung Kooperationsverbot (Torsten Rekewitz, LHG)

TOP 5 Verschiedenes

Atomkraft: Schluss!

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat erneut gezeigt, dass Atomkraft erhebliche Risiken für Mensch und Natur birgt und trotz hoher Sicherheitsstandards nicht beherrschbar ist. Wie manch einer meinen könnte, ist diese Erkenntnis auch in der deutschen Politik angekommen und selbst bürgerlich-konservative Parteien scheinen einen Anti-Atom-Kurs zu fahren.

Die Ergebnisse des Moratoriums, welches das temporäre Aussetzen der Laufzeitverlängerung und Überprüfung aller sich am Netz befindenden Atomkraftwerke in Deutschland beinhaltet, sind im Juni zu erwarten. Doch nur durch massiven öffentlichen Druck lässt sich der Atomausstieg wirklich durchsetzen. Aus diesem Grund gehen in diesem Monat viele tausend Menschen in ganz Deutschland auf die Straße, um einen ein endgültigen Ausstieg aus dem Nuklearzeitalter zu fordern. Folgt dem Aufruf zur Großdemonstration in Bonn am 28.05.11 und macht klar, dass jetzt Zeit zum abzuschalten ist. Mehr Info unter www.antiatombonn.de

Für ein Leben vor dem Tod! Gegen religiösen Fundamentalismus in Köln-Kalk!

28. Mai 2011, 9:00 Uhr, Köln, Kalk-Kapelle (U-Bahn Linien 1 und 9)

Aufruf des Antifa-AK

Im Dezember 2010 berichtete der Kölner Stadtanzeiger, dass die ehemalige „Neuapostolische Kirche“ im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Kalk das neue Domizil der „Priesterbruderschaft St. Pius X. werden soll. Am 28. Mai 2011 findet nun die offizielle „Einweihung“ der „Kirche“ ab 10 Uhr mit anschließendem Stehempfang statt. Wir, ein Bündnis von linken und anti-religiösen Gruppen und Einzelpersonen, rufen dazu auf, diese „Einweihung“ kreativ zu gestalten. Weiterlesen

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