Monat: Februar 2010

Duisburg stellt sich quer!

Am 27. und 28. März wollen pro nrw und die NPD einen „Sternmarsch“ zur Moschee in Duisburg-Marxloh durchführen.

Diese Provokation der beiden rechten Parteien werden wir uns entgegenstellen und diesen Aufmarsch verhindern. Wir unterstützen den Aufruf des Bündnisses „Duisburg stellt sich quer“.

Ablauf Samstag:

9.00 Uhr Gegenkundgebung Duisburg HBF / Reisebusbahhof
Die NPD macht ab 11.00 Uhr eine Kundgebung vor dem HBF unter dem Motto: “Der kulturellen, ethnischen und religiösen Überfremdung unserer Heimat entgegentreten – Keine islamische Machtsymbolik in unseren Städten und Gemeinden!”

Ab 14.00 Uhr Kundgebungen an allen markierten Punkten & Fest am Elisenhof in Marxloh

Ab 15.00 Uhr Demonstration gegen die Aufmärsche von NPD und PRO NRW in Marxloh, August-Bebel-Platz

Ablauf Sonntag:

Am Sonntag solltet ihr möglichst früh nach Marxloh kommen, um den Sternmarsch zu verhindern. Genaue Anlaufpunkte gibts im aktuellen Flyer.

Unser Aktionskonsens, der alle Gruppen eint lautet:

  • Wir wollen zu Tausenden friedlich und gewaltfrei demonstrieren.
  • Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen den Naziaufmarsch.
  • Von uns geht keine Eskalation aus!
  • Wir bilden Menschenblockaden, keine Materialblockaden! D. h. wir stellen oder setzen uns in den Weg.
  • Wir sind solidarisch mit allen, die dieses Ziel mit uns teilen.

Weitere Informationen gibt es auch der Internetseite vom Bündnis „Duisburg stellt sich Quer“

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Tag Z – Zwangsvorführung verhindern!

No Borders No Nations

Creative Commons LicenseFoto von: bright-political

Die Zentrale Ausländerbehörde in Köln wird voraussichtlich im März wieder eine Zwangsvorführung durchführen. Das ist zum Einen eine gute Gelegenheit der Abschiebemaschinerie entschlossen entgegen zu treten. Und zum Anderen können die Betroffenen unsere Solidarität verdammt gut gebrauchen.

Deshalb rufen wir am Tag Z zu Widerstand und Protesten gegen die Zwangsvorführung auf!

Aktuelle Informationen gibt es unter: tagz.blogsport.de

Was ist eine Zwangsvorführung?

Endstation Bahnhofsvorplatz

… von der Blockade des Naziaufmarsches in Dresden

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Creative Commons LicenseFoto von: realname

Seit der Jahrtausendwende kommt dem jährlichen Aufmarsch der NPD und der JLO, der sich zur größten regelmäßig stattfindenden Neonazizusammenkunft Europas entwickelt hat, sowohl als Indikator für die Stärke rechter Bewegungen wie auch als Raum interner Vernetzung und Koordination dieser rechten Kräfte eine über Deutschland hinausgehende Relevanz zu. Angestrebt wird die Konstruktion eines unschuldigen deutschen Opferkollektivs nach innen und die Feindkonstruktion nach außen, welche mithilfe geschichtsrevisionistischer Agitation die Alliierten als verbrecherische Siegermächte zu verklären versucht. Die Pflege dieses Opfermythos, der als identitätsstiftendes Element des rechtsextremen Selbstverständnisses angesehen werden kann, vermochte in den vergangenen Jahren in dieser Funktion bestehende Konflikte zwischen rechten Gruppierungen in den Hintergrund treten zu lassen, sodass gegen diese symbolisch geschlossen auftretenden Rechtsextremist_innen nur ein breites Bündnis entschlossener Akteure Erfolg haben konnte. In Anlehnung an die erfolgreiche Blockade des AIK in Köln setzte man, nachdem im Vorjahr 4000 antifaschistische Aktivist_innen den geplanten Aufmarsch nicht verhindern konnten, auf eine Vielfalt an Aktionsformen, wobei im Zentrum die friedliche, aber entschlossene und flexibel organisierte Blockade stand. Angesichts der Bedeutung dieses Aufmarsches für die europäische Rechte erschien aufgrund unserer spezifischen historischen Verantwortung die Aktionsform der Blockade notwendig, von welcher der folgende, seiner Natur nach subjektive, Erlebnisbericht: Weiterlesen

Jetzt Studiengebühren boykottieren SoSe 2010

Der noch amtierende Kölner AStA (bestehend aus Unabs, Lust und Jusos) zieht sich im Kampf gegen Studiengebühren auf seine, schon in mehreren Instanzen gescheiterte, Klage zurück. Solch eine passive Haltung ist uns zu wenig. Wir wollen den politischen Druck auf die Landesregierung, vor allem im Hinblick auf die Landtagswahlen in diesem Jahr, aufrecht erhalten. Deshalb unterstützen wir den Studiengebührenboykott an der Uni Köln.

Wie ihr wisst, ist bald wieder „Zahltag“. Wir möchten noch mal alle auf die Möglichkeit eines Boykotts der Studiengebühren aufmerksam machen. Diese Form des Protests stellt eine politische und öffentlichkeitswirksame Aktion dar.

Noch bis zum 12.2. habt ihr die Möglichkeit euch an dem Boykott zu beteiligen.

Alle wichtigen Informationen findet ihr unter: www.studiengebuehrenboykott.uni-koeln.de

Solidarität mit den Streikenden

Solidaritätsbekundung mit den streikenden MitarbeiterInnen des Kölner Studentenwerks

Die Studierenden der Hochschulgruppen UFO, campus:grün, Guerilla Grrls, Alternative Liste und Jusos solidarisieren sich mit dem Warnstreik der MitarbeiterInnen des Kölner Studentenwerks. Wir bemängeln ebenfalls die Arbeitsbedingungen und die zutiefst ungerechte Bezahlung der Angestellten des Studentenwerks. Täglich wird von den MitarbeiterInnen in der Mensa und anderswo hervorragende Arbeit geleistet ohne einen angemessenen Lohn zu erhalten, um sich ihr Leben ausreichend finanzieren zu können.

Zeitgleich kritisieren wir, dass die amtierende Landesregierung die öffentlichen Zuschüsse für die Studentenwerke weiter gekürzt hat und MitarbeiterInnen und Studierende darunter leiden. Die Konsequenz von steigenden Lohnkosten darf nicht sein, dass diese Kosten an die Studierenden weitergegeben werden, stattdessen fordern wir die Landesregierung auf, wieder für eine ausreichende Finanzierung der Studentenwerke zu sorgen.

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