Monat: April 2009

Kölner Professorin unterstützt homophobe Hetze

Das Autonome Lesben- und Schwulenreferat (LUSK) kritisiert die Unterstützung der Kölner Professorin für eine Erklärung fundamentaler, evangelikaler Christen. Wir dokumentieren die Pressemitteilung der LUSK und sprechen uns natürlich gemeinsam mit der LUSK für schnelle Distanzierung der Uni und Aufklärung mit eventuellen Konsequenzen aus.

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Creative Commons LicenseFoto von: Schockwellenreiter

Professorin Edith Düsing, Dozentin der Philosphischen Fakultät der Universität zu Köln, ist Unterzeichnerin der Erlärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung“ wie das Autonome Lesben- und Schwulenrefat an der Universität zu Köln (LUSK) herausfand. Sie stärkt damit einigen fundamentalistischen Referenten auf dem „6. Internationalen Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge“ den Rücken. In den Medien ist der Kongreß schon seit Wochen aufgrund dieser Referenten präsent, die eine Veränderbarkeit einer homosexuellen Orientierung proklamieren.

Edith Düsing unterstützt damit Ansichten Homosexualität als psychische Störung zu betrachten und die sexuelle Orientierung in pseudowissenschaftlicher Weise zu pathologisieren. Es wird ein Krankheitsbild konstruiert, dass die homosexuelle Orientierung als Problem betrachtet.

Es ist inakzeptabel, dass Orientierung und Lebensweise Lesben und Schwuler nicht anerkannt, sondern im Gegenteil als problematisch und gefährdend erachtet wird. Das ist kein Ausdruck wissenschaftlicher Diskussion, sondern die Kapitulation vor homosexuellenfeindlichen Organisationen, die eine Plattform finden, um ihre diskriminierenden Ansichten zu verbreiten.

Die Universitätsleitung wird sich hoffentlich schnellstens von diesen pseudowissenschaftlichen Behauptungen distanzieren, da Prof. Düsing mit ihrem vollen akademischen Titel unterzeichnet hat. Die LUSK hat Prof. Düsing um eine sofortige Stellungnahme gebeten.

Die Universität muss ein Zeichen gegen Homophobie und Diskriminierung setzen!

Link zur Erklärung, die Frau Düsing mitunterzeichnet hat

Liste mit den Unterzeichnern der Erklärung

Nachtrag: Falls ihr euch über die zahlreichen sinnfreien Kommentare unter diesem Artikel wundert, schaut euchmal  die Seite von medrum.de mal an. Dort wurde ein Artikel über diesen Eintrag verfasst, und dieser Artikel verlinkt. Um zu sehen, was für Menschen sich bei dieser Seite tummeln, sei mal auf eine im Original abgedruckte Pressemitteilung von Christen pro köln verwiesen.

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Bis dann 🙂

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